Berlin - Vor dem Treffen von Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump am Freitag in Alaska warnt Kanzleramtschef Thorsten Frei vor der aggressiven russischen Politik und einer Ausspähung Deutschlands.
"Die Gefahr besteht nicht nur durch eine fremde Armee, wir werden auch im Cyberraum angegriffen", sagte Frei der "Bild". Außerdem würden gezielt falsche Behauptungen im Internet verbreitet, um die Gesellschaft zu spalten. Deutschland sei Ziel von Ausspäh-Aktionen, so der Kanzleramtsminister weiter. "Übrigens nicht nur digital, sondern auch durch klassische Spione. Das alles ist auch eine Art der Kriegsführung."
Als Konsequenz forderte Frei, Deutschland müsse "verteidigungsbereit" sein. "Wir müssen unsere Bundeswehr so stark machen, dass sich niemand traut, uns anzugreifen." Nötig ist laut Frei auch ein massiver Ausbau der Sicherheitsbehörden - wie etwa des Bundesnachrichtendienstes: "Wir brauchen eine entsprechende Aufklärung, damit wir wissen, wo und wie Deutschland oder unsere Bündnispartner bedroht werden." Der BND sei bereits gut aufgestellt, "muss aber besser werden". Insbesondere bei digitalen Fähigkeiten und rechtlichen Möglichkeiten gebe es "noch Luft nach oben", so der Kanzleramtsminister.
"Die Gefahr besteht nicht nur durch eine fremde Armee, wir werden auch im Cyberraum angegriffen", sagte Frei der "Bild". Außerdem würden gezielt falsche Behauptungen im Internet verbreitet, um die Gesellschaft zu spalten. Deutschland sei Ziel von Ausspäh-Aktionen, so der Kanzleramtsminister weiter. "Übrigens nicht nur digital, sondern auch durch klassische Spione. Das alles ist auch eine Art der Kriegsführung."
Als Konsequenz forderte Frei, Deutschland müsse "verteidigungsbereit" sein. "Wir müssen unsere Bundeswehr so stark machen, dass sich niemand traut, uns anzugreifen." Nötig ist laut Frei auch ein massiver Ausbau der Sicherheitsbehörden - wie etwa des Bundesnachrichtendienstes: "Wir brauchen eine entsprechende Aufklärung, damit wir wissen, wo und wie Deutschland oder unsere Bündnispartner bedroht werden." Der BND sei bereits gut aufgestellt, "muss aber besser werden". Insbesondere bei digitalen Fähigkeiten und rechtlichen Möglichkeiten gebe es "noch Luft nach oben", so der Kanzleramtsminister.
© 2025 dts Nachrichtenagentur