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DJE: Monatsrückblick Juli 2025

08.08.2025 -

Nach dem aufgeregten Hin und Her rund um das Thema Zölle haben die Märkte die Handelsabkommen zwischen den USA und Japan sowie der Europäischen Union begrüßt. Ebenso positiv bewerteten sie den "One Big Beautyful Bill Act", das die finanzpolitischen Vorhaben der US-Regierung unter Donald Trump.

Die internationalen Aktienmärkte entwickelten sich im Juli weitgehend positiv, angetrieben durch eine gute Entwicklung der US-Börsen. Die europäischen Aktienmärkte schnitten überwiegend schwächer, aber auch mit einem positiven Ergebnis ab, während sich die Börsen in Japan und Hongkong erfreulich entwickelten.

Der Juli 2025 war geprägt von Fortschritten bei internationalen Handelsabkommen. Unter anderem einigten sich die USA mit Japan und gegen Monatsende mit der Europäischen Union. Dabei sollen, nach angedrohten Zöllen von 30%, ab August für die meisten Importe aus der EU in die USA ein Zollsatz von 15% gelten. Die Aktienmärkte bewerteten diese Einigung positiv, da sie das Risiko eines weiter eskalierenden Handelskonflikts eindämmt, auch wenn der neue Zollsatz deutlich höher ist als der bisherige Durchschnitt der Zölle (2,4% auf EU-Waren). Die Wiederaufnahme von Gesprächen zwischen den USA und China sorgte für zusätzliche Hoffnung auf Stabilität.

Darüber hinaus verabschiedete der US-Kongress den "One Big Beautiful Bill Act" (OBBBA). Dieses "eine große wunderschöne Gesetz" fasst die finanzpolitischen Vorhaben von US-Präsident Donald Trump zusammen, darunter eine dauerhafte Senkung der Einkommensteuer, weitere Steuererleichterungen, neue Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen, Mehrausgaben für die Verteidigung und eine Ausweitung der Schuldenobergrenze. Der OBBBA dürfte die weitere Verschuldung der USA beschleunigen, brachte aber Klarheit mit Blick auf den künftigen politischen Weg und wurde aus diesem Grund an den Aktienmärkten begrüßt.

Die Berichtssaison für das zweite Quartal fiel überwiegend positiv aus, was die Bewertungen der Unternehmen stützte und den Aktienmärkten Rückenwind gab. Die USA hatten dabei die Nase vorn. Dort meldeten rund vier Fünftel der Unternehmen im breiten S&P-500-Index höhere Umsätze und Gewinne als vom Marktkonsens erwartet. Der US-Technologiesektor übertraf dabei die anderen Sektoren in Sachen Umsatzwachstum, und die sogenannten "Magnificent 7", d.h. die Technologie-Riesen, wiesen ein deutlich höheres Gewinnwachstum aus als der Durchschnitt der US-Unternehmen.

An den Anleihemärkten stiegen die Renditen hochwertiger Staatsanleihen wegen der erwarteten Ausweitung der Staatsschulden zu beiden Seiten des Atlantiks. 10-jährige deutsche Bundesanleihen rentierten mit 2,70% um 9 Basispunkte höher als im Vormonat, und die Rendite ihrer US-Pendants stieg um 14 Basispunkte auf 4,37%. Dabei gab es während des Monats starke Schwankungen. Diese waren vor allem auf die anhaltende Unsicherheit mit Blick auf die US-Zollpolitik und die Tragfähigkeit der US-Staatsschulden (> 36 Billionen US-Dollar) zurückzuführen. Der Goldpreis entwickelte sich im Monatsverlauf nahezu seitwärts und schloss mit einem leichten Rückgang von -0,40% bei einem Stand von 3.289.93 US-Dollar pro Feinunze. Der US-Dollar hingegen wertete nach einer längeren Schwächephase um rund 3% gegenüber dem Euro auf. Ein Euro war zum Monatsende 1,14 US-Dollar wert.

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