Anzeige
Mehr »
Freitag, 15.08.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Neue Bohrergebnisse, Sichtgold und eine 7-fache Bewertungslücke, die zu groß ist, um sie zu ignorieren
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche

WKN: A3D3A1 | ISIN: SE0018538068 | Ticker-Symbol: VRV
Xetra
15.08.25 | 12:11
1,804 Euro
-23,30 % -0,548
1-Jahres-Chart
VERVE GROUP SE Chart 1 Jahr
5-Tage-Chart
VERVE GROUP SE 5-Tage-Chart
RealtimeGeldBriefZeit
1,8101,81812:26
1,8091,82012:27
Dow Jones News
346 Leser
Artikel bewerten:
(1)

MÄRKTE EUROPA/Etwas fester vor Trump/Putin-Gipfel - Verve brechen ein

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas fester vor Trump/Putin-Gipfel - Verve brechen ein

DOW JONES--Europas Börsen sind mit kleinen Aufschlägen in den Handel am Freitag gestartet. Alle Blicke richten sich auf den Ukraine-Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska. Im Vorfeld äußerte sich Trump optimistisch: Er sei überzeugt, Putin werde einen "Deal" machen. Die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns der Gespräche schätzt er auf 25 Prozent. Bei einem positiven Verlauf hat Trump zudem ein zweites Treffen unter Beteiligung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj ins Spiel gebracht.

Der DAX gewinnt 0,4 Prozent auf 24.471 Punkte, damit rückt das Rekordhoch bei 24.639 Punkten in den Blick. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,3 Prozent auf 5.453 Punkte nach oben. Am Anleihemarkt geben die Notierungen weiter nach, die Renditen ziehen also an.

Laut Berenberg ist der Gipfel der wichtigste Versuch seit mehr drei Jahren zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine. "Ich bin skeptisch, dass hier die Basis für eine langfristige Lösung gefunden wird", sagt Chefvolkswirt Holger Schmieding. Die Positionen der Beteiligten lägen sehr weit auseinander.

Abgehakt scheinen dagegen die am Vortag in den USA deutlich stärker als erwartet gestiegenen Erzeugerpreise im Juli. An der Erwartung einer Zinssenkung in den USA im September änderten sie kaum etwas. Der Euro liegt aktuell bei 1,1677 Dollar. An der Wall Street hieß es unter anderem, bis zum September-Termin stünden noch eine ganze Reihe von potenziell geldpolitisch relevanten Daten an. Andere Stimmen sprechen von einer offenbar zunehmend politisch getriebenen bevorstehenden Zinsentscheidung.

Trotz enttäuschender Wirtschaftsdaten aus China führen Rohstoffwerte in Europa die Gewinnerliste mit plus 1,7 Prozent an. Offenbar setzen die Anleger auf einen positiven Verlauf des Gipfeltreffens. Die chinesische Industrieproduktion verfehlte im Juli ebenso die Erwartung wie die Einzelhandelsumsätze. Analysten schließen nun nicht mehr aus, dass Peking neue Stimuli auf den Weg bringen könnte.

Im Vorfeld des Alaska-Gipfels stehen dagegen Rüstungsaktien unter Druck. Ein Waffenstillstand würde sich vermutlich, zumindest vorübergehend, negativ auf das Sentiment im Rüstungssektor auswirken, heißt es. Rheinmetall fallen um 2,6 Prozent, Thales um 1,2 Prozent und Hensoldt um 0,6 Prozent.

Unternehmensseitig ist nach der Zahlenflut am Vortag nahezu Ebbe. Dem SDAX-Neuling Verve machen widrige Wechselkurseffekte und technische Probleme bei der Vereinheitlichung seiner Plattform zu schaffen. Der Betreiber einer Softwareplattform im Bereich der Werbetechnologie hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt. Im zweiten Quartal verzeichnete Verve bei einem nahezu zehnprozentigen Umsatzwachstum einen Rückgang der Marge. Die Aktie bricht um 23,5 Prozent ein.

Wenig tut sich kursmäßig bei Deutsche Euroshop (-0,2%). Der Einkaufszentren-Investor hat im ersten Halbjahr bei leicht höheren Umsätzen unter dem Strich mehr verdient, zugleich aber etwas weniger umgesetzt.

=== 
              zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.453,25    +0,3%    18,55   +10,1% 
Stoxx-50         4.563,58    +0,3%    12,00    +4,9% 
DAX           24.470,65    +0,4%    93,15   +21,5% 
MDAX           31.150,31    +0,1%    31,52   +20,9% 
TecDAX          3.785,61    +0,4%    14,07   +10,0% 
SDAX           17.201,51    +0,0%    3,32   +24,5% 
CAC            7.905,00    +0,4%    34,66    +5,7% 
SMI           12.065,48    +0,5%    63,87    +3,3% 
ATX            4.812,21    +0,9%    40,71   +28,9% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mi, 17:15  % YTD 
EUR/USD           1,1677    +0,2%   1,1652   1,1714 +13,0% 
EUR/JPY           171,84    -0,2%   172,18   172,39  +5,9% 
EUR/CHF           0,9411    +0,0%   0,9410   0,9422  +0,4% 
EUR/GBP           0,8618    +0,1%   0,8612   0,8635  +4,2% 
USD/JPY           147,16    -0,4%   147,78   147,17  -6,3% 
GBP/USD           1,3549    +0,1%   1,3530   1,3566  +8,5% 
USD/CNY           7,1405    +0,1%   7,1329   7,1281  -1,1% 
USD/CNH           7,1875    +0,1%   7,1795   7,1788  -2,1% 
AUS/USD           0,6510    +0,2%   0,6499   0,6545  +5,8% 
Bitcoin/USD       118.918,90    +0,8% 117.991,40 120.687,95 +29,5% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          63,52    63,96    -0,7%    -0,44 -10,9% 
Brent/ICE          66,45    66,84    -0,6%    -0,39 -10,5% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.342,02   3.336,90    +0,2%    5,12 +27,9% 
Silber            37,95    38,03    -0,2%    -0,08 +33,4% 
Platin          1.167,85   1.168,11    -0,0%    -0,26 +31,0% 
Kupfer            4,48     4,48    +0,0%    0,00  +9,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 15, 2025 03:50 ET (07:50 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Tech-Aktien mit Crash-Tendenzen
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.

Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.

Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.

In unserem kostenlosen Spezial-Report zeigen wir Ihnen, welche Tech-Aktien am stärksten gefährdet sind und wie Sie Ihr Depot vor dem Platzen der Blase schützen könnten.

Holen Sie sich den neuesten Report!

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.