München - Die Moderatorin Paula Lambert sieht einen Zusammenhang zwischen patriarchalen Strukturen und hohen Suizidraten bei Männern.
Diese Aussage decke sich mit Ergebnissen einer Schweizer Studie, wonach Männer mit einem traditionellen Rollenbild deutlich gefährdeter für einen Suizid seien, sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Das muss nur endlich bei ihnen ankommen", so Lambert weiter. Sie erklärte, dass Männer sich in gleichberechtigten Gesellschaften besser entwickeln und glücklicher leben könnten.
Zugleich äußerte sich Lambert besorgt über die Rückkehr traditioneller Rollenbilder. "Frauen sollen einer bestimmten optischen Vorstellung entsprechen, während Männer in patriarchalen Strukturen herumhängen und sich kein Stück weiterentwickeln", sagte sie. Diese Rückentwicklung sieht Lambert auch durch die sozialen Netzwerke befeuert, etwa durch "Formate wie Onlyfans". Das sei "sehr traurig", so die Autorin. Sie verwies darauf, dass das Patriarchat auch Männer unglücklich mache.
Diese Aussage decke sich mit Ergebnissen einer Schweizer Studie, wonach Männer mit einem traditionellen Rollenbild deutlich gefährdeter für einen Suizid seien, sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Das muss nur endlich bei ihnen ankommen", so Lambert weiter. Sie erklärte, dass Männer sich in gleichberechtigten Gesellschaften besser entwickeln und glücklicher leben könnten.
Zugleich äußerte sich Lambert besorgt über die Rückkehr traditioneller Rollenbilder. "Frauen sollen einer bestimmten optischen Vorstellung entsprechen, während Männer in patriarchalen Strukturen herumhängen und sich kein Stück weiterentwickeln", sagte sie. Diese Rückentwicklung sieht Lambert auch durch die sozialen Netzwerke befeuert, etwa durch "Formate wie Onlyfans". Das sei "sehr traurig", so die Autorin. Sie verwies darauf, dass das Patriarchat auch Männer unglücklich mache.
© 2025 dts Nachrichtenagentur