Der Schweizer Sanitärkonzern präsentierte vorgestern seine Halbjahreszahlen, die bei den Anlegern keine erhöhte Begeisterung auslösten. So tendierte die Geberit-Aktie, die seit Jahresbeginn um rund 20 % zugelegt hatte, vorgestern in Zürich gut 2 % schwächer. Der Nettoumsatz stieg um 1,7 % auf 1,67 Mrd. CHF, währungsbereinigt betrug das Plus sogar 3,9%. Die Ebitda-Marge sank 0,7 % auf von 30,9 %, was allerdings praktisch vollständig auf Einmalkosten in Höhe 17 Mio. CHF durch eine Werksschließung in Deutschland zurückzuführen ist. Der Gewinn je Aktie ging um 2,7 % auf 10,28 CHF zurück (ohne Einmalkosten + 1,0%). Für das Gesamtjahr 2025 peilt das Management ein Nettoumsatzwachstum in lokalen Währungen von rund 4 % und eine Ebitda-Marge von 29 % an. Geberit rechnet für das zweite Halbjahr weiter mit geopolitischen Risiken und makroökonomischen Unsicherheiten. Die US-Zölle gehören allerdings nicht dazu, da Geberit den US-Markt komplett mit seiner lokalen Produktion bedient. Die Geberit-Aktie ist vor allem für Langfristanleger interessant.
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