Nach der Schieflage des Chipkonzerns kommt die US-Regierung einmal mehr als rettende Hand in Form einer Beteiligung daher: 10 % hält der amerikanische Staat nun an INTEL. Als Kaufpreis werden die restlichen 8,9 Mrd. $ an Subventionen für den Ausbau der US-Produktion ausgezahlt, gut 2 Mrd. $ hatte INTEL bereits erhalten. Die US-Regierung erhält indes Aktien ohne Stimmrechte - damit kann sie keinen direkten Einfluss auf Management-Entscheidungen bei INTEL ausüben. Binnen fünf Jahren kann die US-Regierung auch einen weiteren Anteil von 5 % zum Preis von 20 $ pro Aktie nachkaufen, falls INTEL weniger als 51 % an seinem Fertigungsgeschäft halten sollte. Die Beteiligung ist insofern ein gutes Zeichen für INTEL, dass jetzt die Chancen des Unternehmens steigen, die zugesagten Subventionen auch tatsächlich zu bekommen.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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