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Die Knappheit an Rohstoffen hat sich seit dem Ukraine-Konflikt signifikant verschärft.
Auch die Sanktionen und Zollpolitik der USA erhöhte die Reaktion von Rohstofflieferländern deutlich und so kürzte China in verschiedenen Bereichen den Export von bestimmten Rohstoffen oder Verbot diesen grundsätzlich. Auch die deutsche Industrie hat durch arg strapazierte Lieferketten u. a. wegen den Sanktionen gegen Russland den direkten Zugriff auf viele wichtige und vor allem günstige Rohstoffe verloren. Nun sucht die Bundesregierung nach Alternativen und will mit dem Rohstoffland Kanada enger kooperieren.
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Fortuna Mining - Intensives Bohrprogramm trägt Früchte
Im Bereich der Gewinnung von Gold und Silber ist Fortuna Mining (WKN: A40CFY | ISIN: CA3499421020 | Ticker-Symbol: F4S0) eines der führenden kanadischen Bergbauunternehmen. Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt und will bereits abgebauten Gold- und Silbervorkommen durch eine Ausweitung seiner Explorationsarbeiten ersetzen. Die aufgelegten Bohrprogramme laufen nun schon seit einigen Monaten und nun kommen sukzessive die Bohrergebnisse aus diesen Explorationstätigkeiten.
Es kommen derzeit im Wochenrhythmus die Ergebnisse aus den Laboruntersuchungen der verschiedenen Bohrproben und Programme. So berichtete das Unternehmen beim 21.234 m Bohrprogramm auf dem Diamba Sud Gold Projekt im Senegal am 13.08.2025 hochgradige Ergebnisse aus neun verschiedenen Bohrlöchern. In den Bohrlöchern DSDD-418;440;444 wurde ab einer Tiefe von nur 30 m 6,3 g/t Gold auf einer Länge von 16,8 m und 18,2 m sowie 4,5 g/t Gold auf einer Länge von bis zu 32 m gefunden. Auch die anderen sechs Bohrlöcher ergaben hervorragenden Goldgehalten zwischen 4,2 g/t bis 22,7 g/t Gold auf Längen zwischen 4,0 m bis 31,2 m.
Am 18.08.2025 wurden dann bereits die nächsten Goldfunde aus sieben Bohrlöchern vermeldet. Hierbei handelt es sich um Bohrungen beim Kingfisher und Sunbird Vorkommen bei der Seguela-Mine in der Elfenbeinküste. In diese sieben Bohrungen wurden Goldgehalte von 3,0 g/t bis 9,4 g/t über Längen von 6,8 m bis 37,4 m nachgewiesen. Insgesamt wurden hier 78 Bohrungen in einem Gesamtumfang von 13.262 m vorgenommen und neue Bohrungen sollen im Laufe des Jahres gestartet werden.
Almonty Industries nach den Quartalszahlen
Seit den Exportbeschränkungen Chinas u. a. für Wolfram ist der Wolframpreis innerhalb von sechs Monaten um über 40% auf zuletzt 500 USD/t angestiegen. Doch das scheint nur der Anfang zu sein, denn nach wie vor gibt es zwischen den USA und China keine nennenswerte Entspannung in der aufgeheizten Zolldebatte. Daher scheint der aktuelle Preisanstieg bei Rohstoffen erst der Anfang zu sein, denn viele Rohstoffe werden in China produziert und/oder verarbeitet. Inkl. Verarbeitung kontrolliert allein China ca. 80% des globalen Wolframangebotes und ist damit als Lieferant kaum zu ersetzen.
Auf der Suche nach Ersatz sind daher Unternehmen wie Almonty Industries (WKN: A1JSSD | ISIN: CA0203981034 | Ticker-Symbol: ALI) in den Fokus der Investoren gerückt. Hier ist der Treiber des Aktienkurses der anstehende Produktionsanstieg bei dem Wolframabbau durch die Fertigstellung der ersten Ausbaustufe der Sangdong-Wolfram-Mine in Südkorea. Die Vorproduktionsphase läuft bereits und der Produktionsstart nebst Hochfahren der Mine steht im laufenden zweiten Halbjahr 2025 an.
Um die erste Ausbaustufe der Mine zeitnah fertigzustellen, aber vor allem den massiv gestiegenen Aktienkurs bilanziell zu erfassen, musste das Unternehmen im abgelaufenen zweiten Quartal einen Verlust von 58,2 Mio. CAD (36,1 Mio. EUR) ausweisen. Der Hauptteil lag aber mit 38,1 Mio. CAD bei nicht zahlungswirksamer Anpassung ausstehender Aktienoptionen. Dazu mussten auch Derivate in einem Umfang von 6,9 Mio. CAD buchhalterisch erfasst und ausgebucht werden. Dass diese Buchungen nicht zahlungswirksam geworden sind, kann am gestiegenen Cashbestand nachvollzogen werden. Hier wurden im Geld befindliche Aktienoptionen ausgeübt und so stieg der Cashbestand des Unternehmens innerhalb von drei Monaten bis zum 30.06.2025 von 16,9 Mio. CAD auf 24,7 Mio. CAD an.
Um nach der Fertigstellung der ersten Ausbaustufe und dem Hochfahren der Sangdong-Mine mit der zweiten Ausbaustufe beginnen zu können, hat das Unternehmen im Juli 2025 (drittes Quartal) durch eine Kapitalerhöhung im Zuge der NASDAQ-Notierung weitere 90 Mio. CAD brutto einsammeln können. Da dies zu hohen Aktienkursen umgesetzt worden ist, hielt sich die Verwässerung für die Aktionäre der ersten Stunde in Grenzen.
K+S AG abgestuft, aber Insiderkäufe
Der deutsche Düngemittelproduzent K+S AG (WKN: KSAG88 | ISIN: DE000KSAG888 | Ticker-Symbol: SDF) sieht sich seit Jahren mit neuen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen in seinem Kali-Abbau im Werra-Gebiet konfrontiert. Dem Konzern wird hier regelmäßig eine Verletzung der erlaubten Einleitungen von salzhaltigem Abwasser aus den Kalibergwerken im thüringisch-hessischen Grenzgebiet vorgeworfen. Das dies seit Jahrzehnten unter staatlichen Auflagen und unter staatlicher Kontrolle dem Unternehmen erlaubt ist, Abwasser in die Werra zu entsorgen, ist der heutigen Politik ein Dorn in Auge. Daher werden die Auflagen für das Unternehmen stetig erhöht. Um die Salzhaltigkeit der Abwässer um jährlich 20% zu senken, unterhält das Unternehmen eine 180 Mio. EUR teure Kristallisations-Flotation-Anlage, doch das ist in Teilen der Politik noch nicht genug.
Doch nicht nur der politische Druck auf das Unternehmen bleibt hoch. Auch die Düngemittelpreise haben sich bisher noch nicht nennenswert erhöht und das macht sich auch in den mauen Kennzahlen zum zweiten Quartal bemerkbar. Einige Analysten sind jedenfalls nicht begeistert. So senkt die UBS Expertin Priyanka Patel weiter den Daumen, belässt die Aktie auf "Verkaufen" und sieht einen fairen Wert von 11,50 EUR als angemessen an. Auch die Deutsche Bank stuft K+S als "Sell" ein und belässt das Kursziel bei 11,00 EUR. Nur der Warburg Research Analyst Oliver Schwarz ist deutlich optimistischer. Er vergibt eine Empfehlung zum "Kauf" und bekräftigt das Kursziel von 22,00 EUR. Dies begründet er durch den leicht höheren Verkaufspreis, der die geringeren Absatzmengen zum großen Teil kompensieren konnte.
Interessant ist in den letzten beiden Wochen jedoch, dass Insider des Unternehmens Aktien an der Börse orderten. So kaufte Dr. Christan H. Meyer Aktien im Wert von 54.510 EUR bei einem Kursniveau von 11,85 EUR zu. Dr. Carin-Martina Tröltzsch kaufte zu 11,87 EUR insgesamt 3.000 Aktien am 21.08 und weitere 1.000 Aktien am 22.08. zu. Dr. Jens Christian Keuthen kaufte am 20.08. zu 11,98 EUR Aktien im Gegenwert von 47.920 EUR und Christina Daske kaufte am 25.08. zu 11,80 EUR insgesamt 1.300 Aktien zu.
Fazit
Während deutsche Unternehmen wie die K+S aufgrund niedriger Düngemittelpreise und politische Einflussnahme schwächeln, sieht es im Bereich der Rohstoffproduzenten deutlich besser aus. Almonty Industries kann als einer der wenigen Wolframproduzenten das ausgedünnte Angebot an Wolfram teilweise ausgleichen und von den hohen Marktpreisen zukünftig überproportional profitieren. Die Nachfrage nach Aktien im Edelmetallbereich wächst mit steigendem Goldpreis stetig an und beflügelt Aktien wie von Fortuna Mining.
Interessenskonflikt
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