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MÄRKTE EUROPA/Abwartend - KI-Schwergewicht Nvidia soll es richten

DJ MÄRKTE EUROPA/Abwartend - KI-Schwergewicht Nvidia soll es richten

DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte treten am Mittwoch im frühen Handel auf der Stelle. Der DAX notiert mit 24.15 Punkten kaum verändert, der Euro-Stoxx 50 gewinnt 0,2 Prozent auf 5.392 Zähler. Wie in den vergangenen Tagen verläuft der Handel bisher in sehr ruhigen Bahnen. Der wichtigste Termin des Tages, die Quartalszahlen von Nvidia, steht erst nach Handelsschluss an der Wall Street auf der Agenda. Dem KI-Schwergewicht und seinen Zahlen wird an der Börse eine hohe Impulskraft zugetraut.

Die Erwartungen sind hoch nach einer Berichtssaison, in der große Technologieunternehmen ihre Investitionen in Künstliche Intelligenz verdoppelt haben. "Bei der aktuellen Bewertung muss Nvidia die Konsensschätzungen übertreffen und anschließend einen noch optimistischeren Ausblick geben, um den Aktienkurs auf diesem Niveau zu halten", schrieb Dave Sekera, Chefmarktstratege USA bei Morningstar. "Der Markt will Details zum Status der H20-Chips, die nach China verkauft wurden." Während Nvidia von Washington die Genehmigung erhalten hat, seine H20-Hardware nach China zu verkaufen - sofern 15 Prozent der Umsätze an die US-Regierung abgeführt werden - sollen die Behörden in Peking chinesische Unternehmen Berichten zufolge davon abhalten, die Chips einzusetzen. Momentan würden Nvidia-Aktien mit dem 38-Fachen des erwarteten Gewinns für das Geschäftsjahr 2026 und dem 28-Fachen für 2027 gehandelt, soSekera. "Das sind sehr ambitionierte Multiples - Nvidia muss die entsprechenden Zahlen liefern, um das zu rechtfertigen."

Derweil wird an den Finanzmärkten weiter über die Attacken von US-Präsident Trump gegen Fed-Mitglieder wie Lisa Cook diskutiert. "Die Märkte haben noch nicht richtig eingepreist, was immer stärker wie ein Bruch mit der Unabhängigkeit der Fed aussieht", kommentieren die Analysten von Evercore ISI dazu. Marktstratege Robert Savage von BNY sieht in Trumps Vorgehen "einen historischen Test der Präsidenten-Macht". Ein Verlust der Glaubwürdigkeit hinsichtlich der Unabhängigkeit der Fed stelle ein langfristiges Risiko für US-Anleihen und den US-Dollar dar, sagte er. Marktteilnehmer merken an, dann müssten höhere Risikoaufschläge für Inflationsrisiken verlangt werden.

In Europa steht abermals die Entwicklung in Frankreich im Fokus. Am 8. September steht eine Vertrauensfrage von Premierminister Bayrou auf der Agenda. Nach dem deutlichen Rücksetzer am Vortag gibt es kaum Erholung am Aktienmarkt in Paris, der CAC-40 handelt 0,1 Prozent im Plus.

Wie bereits am Vortag stehen die Aktien der europäischen Banken im Fokus. Nach dem guten Lauf der Aktien aus der Branche werden US-Analysten nun vorsichtiger. Der europäische Sektorindex notiert 1 Prozent im Minus. Nach einer Abstufung verlieren Commerzbank 2,3 Prozent, die Aktien der Deutschen Bank fallen um 1,8 Prozent.

Für die Aktie von Aroundtown geht es um deutliche 4 Prozent nach unten. Aroundtown hat im ersten Halbjahr dank moderater Mietsteigerungen und Kostenkontrolle die operativen Gewinne etwa stabil gehalten. Unter dem Strich schrieb der Luxemburger Immobilienkonzern schwarze Zahlen und profitierte dabei von deutlich höheren Bewertungs- und Verkaufsergebnissen. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen.

Die Aktie der Sportwagenschmiede Porsche steigt um 2 Prozent, aber auch die Aktien der anderen Automobilhersteller notieren etwas höher. Zu Porsche berichtet die Wirtschaftswoche, dass ein Führungswechsel anstehe. Nach Informationen des Magazins hat sich Vorstandschef Oliver Blume entschieden, seinen Posten aufzugeben. Er möchte sich demnach auf seine Aufgabe als Chef des Volkswagen-Konzerns konzentrieren.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.392,39    +0,2%    8,71   +10,0% 
Stoxx-50         4.582,06    +0,4%    19,61    +6,9% 
DAX           24.150,20    -0,0%    -2,67   +21,3% 
MDAX           30.641,93    -0,6%   -181,00   +20,5% 
TecDAX          3.756,81    -0,0%    -0,34    +9,9% 
SDAX           17.037,47    -0,1%   -19,79   +24,4% 
CAC            7.744,74    +0,5%    34,93    +4,5% 
SMI           12.197,02    +0,3%    36,13    +4,8% 
ATX            4.670,80    -0,7%   -32,85   +29,9% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Di, 17:55  % YTD 
EUR/USD           1,1603    -0,4%   1,1645   1,1655 +12,5% 
EUR/JPY           171,46    -0,1%   171,65   171,68  +5,4% 
EUR/CHF           0,9351    -0,1%   0,9361   0,9360  -0,3% 
EUR/GBP           0,8625    -0,2%   0,8639   0,8644  +4,4% 
USD/JPY           147,78    +0,2%   147,41   147,30  -6,3% 
GBP/USD           1,3452    -0,2%   1,3480   1,3483  +7,7% 
USD/CNY           7,1130    +0,1%   7,1078   7,1130  -1,4% 
USD/CNH           7,1611    +0,1%   7,1545   7,1541  -2,5% 
AUS/USD           0,6478    -0,2%   0,6493   0,6498  +4,9% 
Bitcoin/USD       110.744,30    -0,8% 111.613,20 109.767,40 +17,6% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          63,07    63,25    -0,3%    -0,18 -11,4% 
Brent/ICE          67,06    67,22    -0,2%    -0,16 -10,1% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.381,04   3.392,55    -0,3%   -11,51 +29,3% 
Silber            38,40    38,63    -0,6%    -0,23 +33,8% 
Platin          1.158,82   1.161,38    -0,2%    -2,56 +32,6% 
Kupfer            4,43     4,46    -0,6%    -0,03  +7,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 27, 2025 03:56 ET (07:56 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
Tech-Aktien mit Crash-Tendenzen
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.

Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.

Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.

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