Stuttgart (ots) -
- Konsequentes Wachstum: operatives Ergebnis ohne Integrationskosten Berlin Hyp steigt auf 759 Mio. Euro vor Steuern (731 Mio. Euro im Vorjahr)
- Erfolgreiches Kerngeschäft: alle Kundensegmente mit Ertragsplus - größter Zuwachs im Unternehmenskundengeschäft
- Risikovorsorge leicht unter Vorjahr - Model Adjustments unverändert bei 880 Millionen Euro
- Harte Kernkapitalquote steigt auf 16,6 Prozent
- Ausblick bekräftigt: Ergebnis vor Steuern über 1 Mrd. Euro im Gesamtjahr
Die LBBW hat in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld erneut ein starkes Ergebnis erzielt. Der um Aufwendungen aus der Integration der Berlin Hyp bereinigte operative Gewinn vor Steuern stieg auf 759 Millionen Euro und liegt damit 4 Prozent über dem Vorjahr (731 Millionen Euro). Auch einschließlich der Integrationseffekte lag das Vorsteuerergebnis mit 705 Millionen Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert.
CEO Rainer Neske: "Das Ergebnis zum Halbjahr zeigt: Die LBBW ist strategisch gut aufgestellt, leistungsstark und resilient. Mit der Berlin Hyp unter dem Dach unserer Universalbank haben wir zudem das führende CRE-Kompetenzzentrum geschaffen und unsere Marktposition weiter gestärkt. Wir verstehen die Bedürfnisse unserer Kunden und verfügen über die finanzielle Stärke, um ihnen auch in schwierigen Zeiten partnerschaftlich zur Seite zu stehen."
Ausschlaggebend für das gute Ergebnis waren ein starkes operatives Kerngeschäft mit steigenden Erträgen und eine stabile Risikolage mit einer leicht rückläufigen Risikovorsorge. Trotz des unsicheren geopolitischen und wirtschaftlichen Umfelds haben alle vier operativen Segmente ihre Erträge gesteigert und erreichten schon zur Jahresmitte jeweils einen dreistelligen Millionengewinn auf oder über dem Niveau des Vorjahres.
Erträge untermauern Wachstumskurs - Aufwendungen von Integrationseffekten Berlin Hyp geprägt
Dank des erfolgreichen operativen Geschäftsverlaufs stiegen die Erträge konzernweit um 3 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro. Besonders erfreulich ist der Zuwachs des Provisionsergebnisses um 9 Prozent, unter anderem dank eines starken Wertpapier- und Depotgeschäfts sowie gestiegener Erlöse aus der Strukturierung größerer Finanzierungen im Unternehmenskunden- und Projektfinanzierungsgeschäft.
Die Aufwendungen lagen bei 1,31 Milliarden Euro. Darin enthalten sind allerdings Effekte in Höhe von 54 Millionen Euro aus der Integration der Berlin Hyp. Ohne diese erhöhten sich die Aufwendungen um 4 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,20 Milliarden Euro). Dies geht neben Investitionen in die Weiterentwicklung der IT (inkl. Cyber-Resilienz) vor allem auf Tarif- und Gehaltseffekte und den Aufbau von Stellen in Wachstumsfeldern zurück. Zusätzlich erhöhten sich die Abgaben für die Sicherungssysteme der S-Finanzgruppe.
Die im Sommer 2022 erworbene Berlin Hyp wurde mit Wirkung zum 1. August 2025 rechtlich in die LBBW integriert und mit dem eigenen gewerblichen Immobiliengeschäft der LBBW zusammengelegt. Durch die neue Struktur werden Prozesse und Steuerung der Geschäftsaktivitäten weiter vereinfacht. Im Zuge dieser organisatorischen Neuaufstellung entstanden im ersten Halbjahr auch die oben genannten Effekte unter anderem für IT und Restrukturierungsrückstellungen.
Die operative Cost-Income-Ratio lag bei 59,2 Prozent und einschließlich der Integrationseffekte bei 61,8 Prozent. Die operative Eigenkapitalrendite betrug 9,3 Prozent, einschließlich der Integrationseffekte waren es 8,6 Prozent.
Risikolage weiterhin stabil - hohe Portfolioqualität
Die Risikolage ist trotz der schwachen Konjunktur und der schwierigen Lage an den Immobilienmärkten weiterhin robust. Die Risikovorsorge lag mit 107 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert (118 Millionen Euro) und bewegt sich damit auch im langfristigen Vergleich auf einem moderaten Niveau. Sie geht im Wesentlichen auf konkrete Einzelfälle im Immobiliengeschäft zurück, hinzu kommen vereinzelte Fälle bei Unternehmenskunden. Die insgesamt hohe Qualität des Portfolios spiegelt sich in der im Branchenvergleich nach wie vor niedrigen Ausfallquote von 0,6 Prozent (NPE-Ratio) wider. Zudem verfügt die Bank nach wie vor über einen hohen Bestand an zusätzlicher Vorsorge in Form sogenannter "Model Adjustments" in Höhe von unverändert 880 Millionen Euro.
Die harte Kernkapitalquote nach CRR III liegt mit 16,6 Prozent auf einem sehr komfortablen Niveau. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert von 14,6 Prozent geht im Wesentlichen auf einen Rückgang der Risikoaktiva infolge methodischer Änderungen durch den Wechsel der aufsichtsrechtlichen Vorschriften von CRR II auf CRR III zurück.
Erfolgreiche operative Segmente
Das Kundengeschäft der LBBW wird in vier operativen Segmenten abgebildet. Alle vier Segmente verzeichneten zum Halbjahr einen Gewinn vor Steuern im dreistelligen Millionenbereich, was die Ausgewogenheit des Universalbankmodells der LBBW einmal mehr unterstreicht.
Das Segment Unternehmenskunden steigerte den Gewinn vor Steuern auf 352 Millionen Euro nach 305 Millionen Euro im Vorjahr. Die Erträge legten trotz der konjunkturbedingt zurückhaltenden Investitionsnachfrage der Unternehmen deutlich und in der Breite der Produktfelder zu, beispielsweise im Bereich Corporate Finance, bei Absicherungsprodukten und im Cash Management. Die Risikovorsorge war trotz der schleppenden Konjunktur sehr moderat und die Portfolioqualität liegt weiterhin auf einem insgesamt guten Niveau.
Das Segment Immobilien/Projektfinanzierungen konnte ungeachtet der anhaltend herausfordernden Lage an den Immobilienmärkten den Gewinn auf 205 Millionen Euro (2024: 197 Millionen Euro) verbessern. Die Erträge lagen leicht über Vorjahr, mit verbesserten Margen im Immobilienfinanzierungsgeschäft sowie einer erfreulichen Entwicklung des Neugeschäfts bei Projektfinanzierungen. Schwerpunkte waren hier Erneuerbare Energien und der Ausbau der digitalen Infrastruktur.
Die Risikovorsorge fiel mit 95 Millionen Euro etwas niedriger aus als im Vorjahr (106 Millionen Euro).
Das Kapitalmarktgeschäft verzeichnete ein Ergebnis auf Vorjahresniveau mit 142 Millionen Euro (Vorjahr: 143 Millionen Euro). Die Erträge erhöhten sich dabei in der Breite der Kunden- und Produktpalette, beispielsweise bei Zertifikaten, Credit Markets und dem Emissionsgeschäft. Der Anstieg der Aufwendungen geht unter anderem auf Investitionen in die IT zurück.
Auch das Segment Private Kunden/Sparkassen verzeichnete mit 103 Millionen Euro ein Ergebnis auf Vorjahresniveau (105 Millionen Euro). Während die Zinserträge vor allem im Einlagengeschäft infolge des rückläufigen Zinsniveaus niedriger ausfielen, gab es insbesondere im Wertpapiergeschäft und in der Vermögensverwaltung Zuwächse. Die Einnahmen aus der Vermittlung von Vorsorgeprodukten konnten ebenfalls ausgeweitet werden, ebenso das Einlagevolumen.
Ausblick
Mit Blick auf die kommenden Monate sagt CEO Rainer Neske: "Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben volatil und damit Realwirtschaft als auch Finanzmärkte verunsichert. Deswegen brauchen Unternehmen mehr denn je Verlässlichkeit und strukturelle Reformen in Deutschland. Die LBBW steht bereit, um gemeinsam mit ihnen den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder zu alter Stärke zu führen. Mit unserem ausgewogenen Geschäftsmodell, unserer belastbaren Bilanz und auf Langfristigkeit angelegten Partnerschaften haben wir dafür die besten Voraussetzungen. Wir halten daher an unserem Ergebnisziel vor Steuern von über 1 Milliarde Euro fest."
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Über die LBBW
Die LBBW ist eine mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Mit einer Bilanzsumme von 356 Milliarden Euro und rund 10.800 Beschäftigten ist die LBBW eine der größten Banken Deutschlands. Kernaktivitäten sind das Unternehmenskundengeschäft, speziell mit mittelständischen Unternehmen, und das Geschäft mit Privatkunden sowie mit den Sparkassen. Ein weiterer Fokus liegt auf Immobilien- und Projektfinanzierungen in ausgewählten Märkten sowie dem kundenorientierten Kapitalmarktgeschäft mit Banken, Sparkassen und institutionellen Anlegern. Mittelständische Unternehmen und Privatkunden in Baden-Württemberg sowie Wealth Management-Kunden werden unter der Marke BW-Bank betreut. Eine wichtige Rolle spielt neben der Expertise bei innovativen und komplexen Anlageformen beziehungsweise Finanzierungen auch die Unterstützung bei der Erschließung internationaler Märkte. Dazu ist die LBBW international an 16 Standorten in 15 Ländern vertreten. Spezialisierte Tochterunternehmen, etwa in den Bereichen Leasing, Factoring, Immobilien, kommerzielles Beteiligungsgeschäft, Venture Capital oder Asset Management, komplettieren das hauseigene Leistungsangebot der LBBW-Gruppe.
Pressekontakt:
LBBW
Angela Brötel
Mobil: +49 175 776 08 26
E-Mail: Angela.Broetel@LBBW.de
LBBW
Christian Potthoff
Mobil: +49 151 14 65 90 43
E-Mail: Christian.Potthoff@lbbw.de
Webseite: https://www.LBBW.de
Original-Content von: Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7403/6105375
- Konsequentes Wachstum: operatives Ergebnis ohne Integrationskosten Berlin Hyp steigt auf 759 Mio. Euro vor Steuern (731 Mio. Euro im Vorjahr)
- Erfolgreiches Kerngeschäft: alle Kundensegmente mit Ertragsplus - größter Zuwachs im Unternehmenskundengeschäft
- Risikovorsorge leicht unter Vorjahr - Model Adjustments unverändert bei 880 Millionen Euro
- Harte Kernkapitalquote steigt auf 16,6 Prozent
- Ausblick bekräftigt: Ergebnis vor Steuern über 1 Mrd. Euro im Gesamtjahr
Die LBBW hat in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld erneut ein starkes Ergebnis erzielt. Der um Aufwendungen aus der Integration der Berlin Hyp bereinigte operative Gewinn vor Steuern stieg auf 759 Millionen Euro und liegt damit 4 Prozent über dem Vorjahr (731 Millionen Euro). Auch einschließlich der Integrationseffekte lag das Vorsteuerergebnis mit 705 Millionen Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert.
CEO Rainer Neske: "Das Ergebnis zum Halbjahr zeigt: Die LBBW ist strategisch gut aufgestellt, leistungsstark und resilient. Mit der Berlin Hyp unter dem Dach unserer Universalbank haben wir zudem das führende CRE-Kompetenzzentrum geschaffen und unsere Marktposition weiter gestärkt. Wir verstehen die Bedürfnisse unserer Kunden und verfügen über die finanzielle Stärke, um ihnen auch in schwierigen Zeiten partnerschaftlich zur Seite zu stehen."
Ausschlaggebend für das gute Ergebnis waren ein starkes operatives Kerngeschäft mit steigenden Erträgen und eine stabile Risikolage mit einer leicht rückläufigen Risikovorsorge. Trotz des unsicheren geopolitischen und wirtschaftlichen Umfelds haben alle vier operativen Segmente ihre Erträge gesteigert und erreichten schon zur Jahresmitte jeweils einen dreistelligen Millionengewinn auf oder über dem Niveau des Vorjahres.
Erträge untermauern Wachstumskurs - Aufwendungen von Integrationseffekten Berlin Hyp geprägt
Dank des erfolgreichen operativen Geschäftsverlaufs stiegen die Erträge konzernweit um 3 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro. Besonders erfreulich ist der Zuwachs des Provisionsergebnisses um 9 Prozent, unter anderem dank eines starken Wertpapier- und Depotgeschäfts sowie gestiegener Erlöse aus der Strukturierung größerer Finanzierungen im Unternehmenskunden- und Projektfinanzierungsgeschäft.
Die Aufwendungen lagen bei 1,31 Milliarden Euro. Darin enthalten sind allerdings Effekte in Höhe von 54 Millionen Euro aus der Integration der Berlin Hyp. Ohne diese erhöhten sich die Aufwendungen um 4 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,20 Milliarden Euro). Dies geht neben Investitionen in die Weiterentwicklung der IT (inkl. Cyber-Resilienz) vor allem auf Tarif- und Gehaltseffekte und den Aufbau von Stellen in Wachstumsfeldern zurück. Zusätzlich erhöhten sich die Abgaben für die Sicherungssysteme der S-Finanzgruppe.
Die im Sommer 2022 erworbene Berlin Hyp wurde mit Wirkung zum 1. August 2025 rechtlich in die LBBW integriert und mit dem eigenen gewerblichen Immobiliengeschäft der LBBW zusammengelegt. Durch die neue Struktur werden Prozesse und Steuerung der Geschäftsaktivitäten weiter vereinfacht. Im Zuge dieser organisatorischen Neuaufstellung entstanden im ersten Halbjahr auch die oben genannten Effekte unter anderem für IT und Restrukturierungsrückstellungen.
Die operative Cost-Income-Ratio lag bei 59,2 Prozent und einschließlich der Integrationseffekte bei 61,8 Prozent. Die operative Eigenkapitalrendite betrug 9,3 Prozent, einschließlich der Integrationseffekte waren es 8,6 Prozent.
Risikolage weiterhin stabil - hohe Portfolioqualität
Die Risikolage ist trotz der schwachen Konjunktur und der schwierigen Lage an den Immobilienmärkten weiterhin robust. Die Risikovorsorge lag mit 107 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert (118 Millionen Euro) und bewegt sich damit auch im langfristigen Vergleich auf einem moderaten Niveau. Sie geht im Wesentlichen auf konkrete Einzelfälle im Immobiliengeschäft zurück, hinzu kommen vereinzelte Fälle bei Unternehmenskunden. Die insgesamt hohe Qualität des Portfolios spiegelt sich in der im Branchenvergleich nach wie vor niedrigen Ausfallquote von 0,6 Prozent (NPE-Ratio) wider. Zudem verfügt die Bank nach wie vor über einen hohen Bestand an zusätzlicher Vorsorge in Form sogenannter "Model Adjustments" in Höhe von unverändert 880 Millionen Euro.
Die harte Kernkapitalquote nach CRR III liegt mit 16,6 Prozent auf einem sehr komfortablen Niveau. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert von 14,6 Prozent geht im Wesentlichen auf einen Rückgang der Risikoaktiva infolge methodischer Änderungen durch den Wechsel der aufsichtsrechtlichen Vorschriften von CRR II auf CRR III zurück.
Erfolgreiche operative Segmente
Das Kundengeschäft der LBBW wird in vier operativen Segmenten abgebildet. Alle vier Segmente verzeichneten zum Halbjahr einen Gewinn vor Steuern im dreistelligen Millionenbereich, was die Ausgewogenheit des Universalbankmodells der LBBW einmal mehr unterstreicht.
Das Segment Unternehmenskunden steigerte den Gewinn vor Steuern auf 352 Millionen Euro nach 305 Millionen Euro im Vorjahr. Die Erträge legten trotz der konjunkturbedingt zurückhaltenden Investitionsnachfrage der Unternehmen deutlich und in der Breite der Produktfelder zu, beispielsweise im Bereich Corporate Finance, bei Absicherungsprodukten und im Cash Management. Die Risikovorsorge war trotz der schleppenden Konjunktur sehr moderat und die Portfolioqualität liegt weiterhin auf einem insgesamt guten Niveau.
Das Segment Immobilien/Projektfinanzierungen konnte ungeachtet der anhaltend herausfordernden Lage an den Immobilienmärkten den Gewinn auf 205 Millionen Euro (2024: 197 Millionen Euro) verbessern. Die Erträge lagen leicht über Vorjahr, mit verbesserten Margen im Immobilienfinanzierungsgeschäft sowie einer erfreulichen Entwicklung des Neugeschäfts bei Projektfinanzierungen. Schwerpunkte waren hier Erneuerbare Energien und der Ausbau der digitalen Infrastruktur.
Die Risikovorsorge fiel mit 95 Millionen Euro etwas niedriger aus als im Vorjahr (106 Millionen Euro).
Das Kapitalmarktgeschäft verzeichnete ein Ergebnis auf Vorjahresniveau mit 142 Millionen Euro (Vorjahr: 143 Millionen Euro). Die Erträge erhöhten sich dabei in der Breite der Kunden- und Produktpalette, beispielsweise bei Zertifikaten, Credit Markets und dem Emissionsgeschäft. Der Anstieg der Aufwendungen geht unter anderem auf Investitionen in die IT zurück.
Auch das Segment Private Kunden/Sparkassen verzeichnete mit 103 Millionen Euro ein Ergebnis auf Vorjahresniveau (105 Millionen Euro). Während die Zinserträge vor allem im Einlagengeschäft infolge des rückläufigen Zinsniveaus niedriger ausfielen, gab es insbesondere im Wertpapiergeschäft und in der Vermögensverwaltung Zuwächse. Die Einnahmen aus der Vermittlung von Vorsorgeprodukten konnten ebenfalls ausgeweitet werden, ebenso das Einlagevolumen.
Ausblick
Mit Blick auf die kommenden Monate sagt CEO Rainer Neske: "Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben volatil und damit Realwirtschaft als auch Finanzmärkte verunsichert. Deswegen brauchen Unternehmen mehr denn je Verlässlichkeit und strukturelle Reformen in Deutschland. Die LBBW steht bereit, um gemeinsam mit ihnen den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder zu alter Stärke zu führen. Mit unserem ausgewogenen Geschäftsmodell, unserer belastbaren Bilanz und auf Langfristigkeit angelegten Partnerschaften haben wir dafür die besten Voraussetzungen. Wir halten daher an unserem Ergebnisziel vor Steuern von über 1 Milliarde Euro fest."
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Über die LBBW
Die LBBW ist eine mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Mit einer Bilanzsumme von 356 Milliarden Euro und rund 10.800 Beschäftigten ist die LBBW eine der größten Banken Deutschlands. Kernaktivitäten sind das Unternehmenskundengeschäft, speziell mit mittelständischen Unternehmen, und das Geschäft mit Privatkunden sowie mit den Sparkassen. Ein weiterer Fokus liegt auf Immobilien- und Projektfinanzierungen in ausgewählten Märkten sowie dem kundenorientierten Kapitalmarktgeschäft mit Banken, Sparkassen und institutionellen Anlegern. Mittelständische Unternehmen und Privatkunden in Baden-Württemberg sowie Wealth Management-Kunden werden unter der Marke BW-Bank betreut. Eine wichtige Rolle spielt neben der Expertise bei innovativen und komplexen Anlageformen beziehungsweise Finanzierungen auch die Unterstützung bei der Erschließung internationaler Märkte. Dazu ist die LBBW international an 16 Standorten in 15 Ländern vertreten. Spezialisierte Tochterunternehmen, etwa in den Bereichen Leasing, Factoring, Immobilien, kommerzielles Beteiligungsgeschäft, Venture Capital oder Asset Management, komplettieren das hauseigene Leistungsangebot der LBBW-Gruppe.
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