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MÄRKTE USA/S&P-500 trotz Nvidia-Verlusten auf Allzeithoch

DJ MÄRKTE USA/S&P-500 trotz Nvidia-Verlusten auf Allzeithoch

DOW JONES--Die Wall Street hat am Donnerstag mit Aufschlägen auf die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von Nvidia reagiert. Der marktbreite S&P-500 erklomm sogar ein Allzeithoch, obwohl die US-KI-Ikone den Erwartungen nicht voll umfänglich gerecht geworden war. Das KI-Halbleiterflaggschiff verfehlte im wichtigen Geschäftsbereich Rechenzentren die Umsatzerwartung des Marktes knapp, übertraf aber insgesamt mit bereinigtem Gewinn und Erlös die Analystenschätzungen. Der Umsatz erreichte Rekordniveau trotz der schwierigen Handelsbeziehungen zu China. Der Ausblick fiel ebenfalls höher als erwartet aus, allerdings hieß es dazu von Nvidia auch, dass man für das laufende Quartal nicht von der Lieferung von H20-Chips nach China ausgehe. Für die Aktie ging es knapp unter ihrem Rekordhoch um 0,8 Prozent nach unten.

Der Dow-Jones-Index kletterte um 0,2 Prozent auf 45.637 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite legten um 0,3 bzw. 0,5 Prozent zu. An der Nyse gab es nach ersten Zählungen 1.405 (Mittwoch: 1.754) Kursgewinner und 1.334 (1.003) Kursverlierer. 74 (61) Titel gingen unverändert aus dem Handel. "Seit mehr als einer Woche haben wir nur von der Bedeutung des Nvidia-Berichts und seinen Auswirkungen auf den Markt gehört. (...) Der am meisten gehypte Geschäftsbericht seit Wochen hat sich als Non-Event herausgestellt", urteilte Marktstratege Paul Hickey von Bespoke Investment Group.

Konjunkturseitig war die Revision des US-BIP im zweiten Quartal etwas höher ausgefallen als geschätzt. Zugleich fielen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten nah an den Prognosen aus. Sie dürften etwas mehr Aufmerksamkeit als üblich erfahren haben, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell jüngst das Hauptaugenmerk auf Risiken am Arbeitsmarkt gelegt und damit die herrschende Zinssenkungsfantasie für die September-Sitzung der US-Notenbank befeuert hatte. Beide Datenreihen sprachen zwar eher gegen die Notwendigkeit von Zinssenkungen, hielten die Hoffnungen gleichwohl am Leben.

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank um 3 Basispunkte auf 4,21 Prozent. Volkswirte erwarteten, dass sich sowohl das Produktionswachstum als auch der Stellenaufbau in den kommenden Monaten verlangsamen werden. Der Dollar zeigte sich mit gesunkenen Marktzinsen leichter, der Dollar-Index fiel um 0,4 Prozent.

Die Ölpreise drehten im Verlauf ins Plus, als das Ausmaß der aktuellen russischen Luftangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew klar wurde. Nach Behördenangaben kamen mehr als ein Dutzend Menschen ums Leben - darunter auch Kinder. Rufe nach neuen Russland-Sanktion wurden lauter, diese dürften auch die russische Ölbranche treffen. Analyst Vivek Dhar von der Commonwealth Bank of Australia erwartet allerdings, dass Indien trotz höherer US-Zölle ein wichtiger Käufer russischen Öls bleiben werde. Damit würde laut Beobachtern weiter russisches Öl auf den globalen Markt gelangen - zumal auch China als Käufer gilt. Sinkende Marktzinsen und Dollar-Schwäche stützten indes den Goldpreis, die Feinunze verteuerte sich um 0,6 Prozent.

Geschäftszahlen bewegen Einzelkurse

Mit Geschäftszahlen warteten neben Nvidia weitere Unternehmen auf. Der Druckerhersteller HP hatte mit dem Quartalsumsatz den Analystenkonsens leicht übertroffen, der Gewinn deckte sich mit der Konsensschätzung. Der Kurs stieg um 4,6 Prozent. Crowdstrike verteuerten sich um ebenfalls 4,6 Prozent. Das Cybersicherheitsunternemen übertraf die Erwartungen. Die Gesellschaft teilte außerdem die Übernahme des Unternehmens Onum mit, einer Plattform zur Datenbeobachtung. Das Softwareunternehmen Snowflake verringerte seinen Verlust und setzte 32 Prozent mehr um. Dies wurde mit einem Aufschlag von 20,3 Prozent honoriert.

Nach positiven Drittquartalszahlen von Agilent Technologies hob das Unternehmen für analytische und klinische Labortechnologie den Umsatzausblick leicht an. Der Kurs legte um 5,3 Prozent zu. Urban Outfitters wird von den Importzöllen stärker getroffen als erwartet. Der Bekleidungseinzelhändler rechnet mit einem Rückgang der Bruttomarge in der zweiten Jahreshälfte. Die Quartalszahlen fielen zwar besser aus als erwartet, wurden aber von der Zollbelastung in den Hintergrund gedrängt. Die Aktie büßte 10,7 Prozent ein.

Der Elektronikeinzelhändler Best Buy bestätigte nach gut ausgefallenen Quartalszahlen den Jahresausblick lediglich, weil er unsicher über die Auswirkungen der US-Importzölle ist. Die Aktie kam um 3,7 Prozent zurück. Das Medizintechnikunternehmen Cooper hatte seine Umsatzprognose gesenkt. Für die Aktie ging es um 12,9 Prozent südwärts.

Interactive Brokers (+1,6%) wurden erstmals als Mitglied im S&P-500-Index gehandelt. Die Titel des Unterwäscheanbieters Victoria's Secret fielen nach Geschäftsausweis um 0,4 Prozent, die Gesellschaft befürchtet deutliche Zollbelastungen. Anfänglich hatte eine erhöhte Prognose noch deutlich gestützt.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           45.636,90    +0,2%    71,67    +7,1% 
S&P-500          6.501,86    +0,3%    20,46   +10,2% 
NASDAQ Comp       21.705,16    +0,5%   115,02   +11,8% 
NASDAQ 100        23.703,45    +0,6%   137,60   +12,2% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mi, 18:05  % YTD 
EUR/USD           1,1682    +0,4%   1,1638   1,1612 +12,4% 
EUR/JPY           171,66    +0,1%   171,55   171,55  +5,2% 
EUR/CHF           0,9366    +0,3%   0,9336   0,9334  -0,5% 
EUR/GBP           0,8646    +0,3%   0,8622   0,8621  +4,2% 
USD/JPY           146,95    -0,3%   147,42   147,74  -6,4% 
GBP/USD           1,3511    +0,1%   1,3497   1,3469  +7,9% 
USD/CNY           7,0887    -0,3%   7,1071   7,1095  -1,4% 
USD/CNH           7,1213    -0,4%   7,1533   7,1546  -2,5% 
AUS/USD           0,6533    +0,5%   0,6503   0,6495  +5,1% 
Bitcoin/USD       111.917,40    +0,4% 111.496,30 111.931,90 +18,0% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          64,29    64,15    +0,2%    0,14 -10,5% 
Brent/ICE          68,28    68,05    +0,3%    0,23  -9,3% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.420,41   3.399,50    +0,6%    20,91 +29,6% 
Silber            39,08    38,58    +1,3%    0,50 +33,8% 
Platin          1.166,68   1.160,95    +0,5%    5,73 +32,5% 
Kupfer            4,48     4,42    +1,3%    0,06  +8,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 28, 2025 16:11 ET (20:11 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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