Berlin - In den östlichen Bundesländern ist es 2024 im Verhältnis zur Einwohnerzahl am häufigsten zu rechten Straftaten gekommen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Clara Bünger hervor, über die T-Online berichtet.
Brandenburg verzeichnete demnach mit 142 rechten Straftaten auf 100.000 Einwohner gerechnet die meisten rechten Straftaten, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (139 pro 100.000 Einwohner), Sachsen-Anhalt (137), Thüringen (135) und Sachsen (104). Erst danach folgen Stadtstaaten wie Berlin (76), Hamburg (73) und Bremen (57). Das Saarland verzeichnet 54 Straftaten pro 100.000 Einwohner, Schleswig-Holstein 51. Straftaten können von Propagandadelikten, Beleidigung, Volksverhetzung und Sachbeschädigung bis hin zu Gewalttaten wie Körperverletzung und Brandstiftung reichen.
"Die Zahlen machen deutlich, wo Hotspots rechter Gewalt sind", sagte Bünger dem Nachrichtenportal. Hier bestehe besonderer Handlungsbedarf. "Beratungsstrukturen für Betroffene und Engagierte müssen langfristig gesichert werden, Rechtsextreme müssen im Alltag zurückgedrängt werden und Politik und Verwaltung müssen Verantwortung übernehmen und sich glaubwürdig antirassistisch und antifaschistisch positionieren."
Brandenburg verzeichnete demnach mit 142 rechten Straftaten auf 100.000 Einwohner gerechnet die meisten rechten Straftaten, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (139 pro 100.000 Einwohner), Sachsen-Anhalt (137), Thüringen (135) und Sachsen (104). Erst danach folgen Stadtstaaten wie Berlin (76), Hamburg (73) und Bremen (57). Das Saarland verzeichnet 54 Straftaten pro 100.000 Einwohner, Schleswig-Holstein 51. Straftaten können von Propagandadelikten, Beleidigung, Volksverhetzung und Sachbeschädigung bis hin zu Gewalttaten wie Körperverletzung und Brandstiftung reichen.
"Die Zahlen machen deutlich, wo Hotspots rechter Gewalt sind", sagte Bünger dem Nachrichtenportal. Hier bestehe besonderer Handlungsbedarf. "Beratungsstrukturen für Betroffene und Engagierte müssen langfristig gesichert werden, Rechtsextreme müssen im Alltag zurückgedrängt werden und Politik und Verwaltung müssen Verantwortung übernehmen und sich glaubwürdig antirassistisch und antifaschistisch positionieren."
© 2025 dts Nachrichtenagentur