Berlin - Die Fachkräftelücke ist im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich rund 18 Prozent kleiner geworden. Das geht aus dem aktuellen Fachkräftereport des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) hervor, über den die "Rheinische Post" in ihrer Freitagausgabe berichtet.
"Im zweiten Quartal 2025 ist die Fachkräftelücke im Vergleich zum Vorjahr um 17,9 Prozent gesunken", heißt es darin. "Dennoch lag sie im Juni 2025 weiterhin bei 391.000 rechnerisch nicht besetzbaren Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte." Die Fachkräftesituation bleibe bundesweit angespannt. "Rechnerisch konnte mehr als jede dritte offene Stelle nicht besetzt werden", schreibt das Kofa.
"Im Juni lag die Zahl offener Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte bei gut 1,1 Millionen und damit 7,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats", heißt es zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen. "Die Zahl qualifizierter Arbeitsloser im Juni lag bei gut 1,2 Millionen und überstieg somit die Zahl offener Stellen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg sie um 9,9 Prozent", schreibt das Kofa in seinem Bericht. "Trotz des anhaltenden Rückgangs offener Stellen und des Anstiegs der Arbeitslosenzahlen konnten weiterhin mehr als 391.000 Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte nicht besetzt werden, da es an entsprechend qualifizierten Arbeitslosen fehlte."
Am häufigsten konnten dem Kofa zufolge im Juni Stellen für Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung nicht besetzt werden. "Auf sie entfiel mit 60,3 Prozent der Großteil der rechnerisch nicht besetzbaren offenen Stellen." Auf deutlich geringere Anteile seien Spezialisten mit Fortbildungs- oder Bachelorabschluss sowie Experten mit Diplom oder Master gekommen.
Das Kofa weist auf teils sehr deutliche Rückgänge bei Fachkräfteengpässen in einzelnen Berufen hin. Ein Rückgang der Fachkräftelücke zeige sich für Bus- und Straßenbahnfahrer, da zuletzt weniger Stellen ausgeschrieben wurden. Hier sei die Fachkräftelücke im Juni dieses Jahres im Vergleich zum ersten Quartal 2025 um rund 43 Prozent zurückgegangen. Ein Grund könne der Kofa zufolge die "schwierige Finanzlage vieler Verkehrsbetriebe" sein. "Neben gestiegenen Energiepreisen hat auch die Einführung des Deutschlandtickets bei vielen Verkehrsbetrieben zu finanziellen Belastungen geführt und sie kämpfen mit der Erhaltung des Angebots", schreibt die Kofa.
"Im zweiten Quartal 2025 ist die Fachkräftelücke im Vergleich zum Vorjahr um 17,9 Prozent gesunken", heißt es darin. "Dennoch lag sie im Juni 2025 weiterhin bei 391.000 rechnerisch nicht besetzbaren Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte." Die Fachkräftesituation bleibe bundesweit angespannt. "Rechnerisch konnte mehr als jede dritte offene Stelle nicht besetzt werden", schreibt das Kofa.
"Im Juni lag die Zahl offener Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte bei gut 1,1 Millionen und damit 7,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats", heißt es zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen. "Die Zahl qualifizierter Arbeitsloser im Juni lag bei gut 1,2 Millionen und überstieg somit die Zahl offener Stellen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg sie um 9,9 Prozent", schreibt das Kofa in seinem Bericht. "Trotz des anhaltenden Rückgangs offener Stellen und des Anstiegs der Arbeitslosenzahlen konnten weiterhin mehr als 391.000 Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte nicht besetzt werden, da es an entsprechend qualifizierten Arbeitslosen fehlte."
Am häufigsten konnten dem Kofa zufolge im Juni Stellen für Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung nicht besetzt werden. "Auf sie entfiel mit 60,3 Prozent der Großteil der rechnerisch nicht besetzbaren offenen Stellen." Auf deutlich geringere Anteile seien Spezialisten mit Fortbildungs- oder Bachelorabschluss sowie Experten mit Diplom oder Master gekommen.
Das Kofa weist auf teils sehr deutliche Rückgänge bei Fachkräfteengpässen in einzelnen Berufen hin. Ein Rückgang der Fachkräftelücke zeige sich für Bus- und Straßenbahnfahrer, da zuletzt weniger Stellen ausgeschrieben wurden. Hier sei die Fachkräftelücke im Juni dieses Jahres im Vergleich zum ersten Quartal 2025 um rund 43 Prozent zurückgegangen. Ein Grund könne der Kofa zufolge die "schwierige Finanzlage vieler Verkehrsbetriebe" sein. "Neben gestiegenen Energiepreisen hat auch die Einführung des Deutschlandtickets bei vielen Verkehrsbetrieben zu finanziellen Belastungen geführt und sie kämpfen mit der Erhaltung des Angebots", schreibt die Kofa.
© 2025 dts Nachrichtenagentur