Berlin - Obwohl der DHL-Konzern angekündigt hat, die Stellenanzahl in Deutschland zu reduzieren, sucht er zum Weihnachtsgeschäft viele neue Beschäftigte.
Man werde auch dieses Jahr Tausende zusätzliche Kollegen an Bord holen, um sicherzustellen, dass alle Weihnachtspakete und -briefe pünktlich zugestellt werden, sagte Thomas Ogilvie, Personalvorstand des Konzerns, der "Rheinischen Post". Er ergänzte: "Im Jahresdurchschnitt werden wir aber eine geringere Anzahl an Beschäftigten haben als 2024, weil wir unseren Personalbestand an die strukturell rückläufigen Briefmengen anpassen müssen." Ziel sei es, "durch die natürliche saisonale Fluktuation unseren Personalbestand bedarfsgerecht hoch- und wieder runterzufahren".
Ogilvie sagte, das Unternehmen habe seit der großen Flüchtlingswelle im Sommer 2015 rund 30.000 geflüchtete Menschen zeitweise eingestellt, "mehr als jedes andere Unternehmen im Land". Nun seien noch "rund 10.000 Menschen mit Fluchthintergrund" in Deutschland bei DHL beschäftigt, "häufig in der Zustellung, aber auch als Team- oder Standortleiter." Rund 350 Geflüchtete hätten eine Ausbildung absolviert. Ogilvie: "Das sind für mich Erfolgsgeschichten der beruflichen und sozialen Integration."
DHL habe in Deutschland einen höheren Krankenstand als "in vielen anderen Ländern", erklärte der Personalvorstand weiter. Er lehnt aber ab, die Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung abzuschaffen: "Wenn ich mir heute die Wartezeiten in Arztpraxen anschaue, bin ich mir nicht sicher, ob das zu mehr oder weniger Fehlzeiten führen würde. Daher ist Prävention ein wichtiger Hebel."
Man werde auch dieses Jahr Tausende zusätzliche Kollegen an Bord holen, um sicherzustellen, dass alle Weihnachtspakete und -briefe pünktlich zugestellt werden, sagte Thomas Ogilvie, Personalvorstand des Konzerns, der "Rheinischen Post". Er ergänzte: "Im Jahresdurchschnitt werden wir aber eine geringere Anzahl an Beschäftigten haben als 2024, weil wir unseren Personalbestand an die strukturell rückläufigen Briefmengen anpassen müssen." Ziel sei es, "durch die natürliche saisonale Fluktuation unseren Personalbestand bedarfsgerecht hoch- und wieder runterzufahren".
Ogilvie sagte, das Unternehmen habe seit der großen Flüchtlingswelle im Sommer 2015 rund 30.000 geflüchtete Menschen zeitweise eingestellt, "mehr als jedes andere Unternehmen im Land". Nun seien noch "rund 10.000 Menschen mit Fluchthintergrund" in Deutschland bei DHL beschäftigt, "häufig in der Zustellung, aber auch als Team- oder Standortleiter." Rund 350 Geflüchtete hätten eine Ausbildung absolviert. Ogilvie: "Das sind für mich Erfolgsgeschichten der beruflichen und sozialen Integration."
DHL habe in Deutschland einen höheren Krankenstand als "in vielen anderen Ländern", erklärte der Personalvorstand weiter. Er lehnt aber ab, die Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung abzuschaffen: "Wenn ich mir heute die Wartezeiten in Arztpraxen anschaue, bin ich mir nicht sicher, ob das zu mehr oder weniger Fehlzeiten führen würde. Daher ist Prävention ein wichtiger Hebel."
© 2025 dts Nachrichtenagentur