Berlin - Ex-Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) fordert von der Bundesregierung Tempo bei der Bergung von Kampfmitteln in Nord- und Ostsee.
Die Grünenpolitikerin sagte der "Rheinischen Post": "Die Bundesregierung sollte nach den Pilotbergungen jetzt zügig mit der eigentlichen Räumung der Weltkriegsmunition beginnen. Dafür müssten die technischen Voraussetzungen noch in diesem Jahr beauftragt werden, sonst verstreicht einfach zu viel Zeit."
Lemke weiter: "Für die Küstenländer ist der entscheidende Schritt mit der Bundesregierung eine belastbare Finanzierungsvereinbarung zu treffen. Das wurde lange vorbereitet und muss jetzt umgesetzt werden. Ansonsten habe ich die Sorge, dass der Bundesfinanzminister das Ganze stoppt." Sie fügte hinzu: "Die Gespräche dazu waren unter der Vorgängerregierung auf einem guten Weg. Deshalb sollten sie in den nächsten Wochen zum Abschluss gebracht werden."
"Bei meinen Besuchen vor Ort habe ich immer wieder gespürt, wie viel Hoffnung alle Beteiligten daraus geschöpft haben, dass dieses Problem nach so vielen Jahren endlich angepackt wird. Ich hoffe deshalb inständig, dass die Bundesregierung da energisch weiter macht und nicht bei den Pilotbergungen stehen bleibt."
Die Grünenpolitikerin sagte der "Rheinischen Post": "Die Bundesregierung sollte nach den Pilotbergungen jetzt zügig mit der eigentlichen Räumung der Weltkriegsmunition beginnen. Dafür müssten die technischen Voraussetzungen noch in diesem Jahr beauftragt werden, sonst verstreicht einfach zu viel Zeit."
Lemke weiter: "Für die Küstenländer ist der entscheidende Schritt mit der Bundesregierung eine belastbare Finanzierungsvereinbarung zu treffen. Das wurde lange vorbereitet und muss jetzt umgesetzt werden. Ansonsten habe ich die Sorge, dass der Bundesfinanzminister das Ganze stoppt." Sie fügte hinzu: "Die Gespräche dazu waren unter der Vorgängerregierung auf einem guten Weg. Deshalb sollten sie in den nächsten Wochen zum Abschluss gebracht werden."
"Bei meinen Besuchen vor Ort habe ich immer wieder gespürt, wie viel Hoffnung alle Beteiligten daraus geschöpft haben, dass dieses Problem nach so vielen Jahren endlich angepackt wird. Ich hoffe deshalb inständig, dass die Bundesregierung da energisch weiter macht und nicht bei den Pilotbergungen stehen bleibt."
© 2025 dts Nachrichtenagentur