18.09.2025 -
Die US-Notenbank hat die Risiken für den Arbeitsmarkt gegenüber den Inflationsrisiken priorisiert und ihre Geldpolitik mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte näher an den neutralen Zins herangebracht. Diese Entscheidung war genauso erwartet wie unspektakulär. Das wirklich Interessante an der gestrigen Sitzung war, wie unterschiedlich die Fed-Mitglieder die weiteren Zinsaussichten einschätzen. Selbst für die wenigen verbleibenden Wochen in diesem Jahr gehen die Erwartungen extrem weit auseinander - von einer Zinserhöhung bis zu weiteren Senkungen in Höhe von 125(!) Basispunkten. Dieser Dissens im Offenmarktausschuss reflektiert zum einen die hohe Unsicherheit, da sich die beiden Ziele der Fed - Vollbeschäftigung und Preisstabilität - derzeit nicht in die gleiche Richtung bewegen. Zum anderen aber reflektiert die Heterogenität auch die zunehmende Politisierung der Fed bzw. des Boards. So besteht kein Zweifel daran, dass das neue Direktoriumsmitglied und gleichzeitig Trumps Wirtschaftsberater Stephen Miran eine aggressivere Lockerung bevorzugt, zumal er vor der Sitzung bereits öffentlich für einen großen Zinsschritt plädierte. Für den mittelfristigen Zinsausblick ist somit auch entscheidend, ob es Trump gelingt, z.B. durch eine Absetzung von Lisa Cook, das Board weiter mit Anhängern einer lockereren Geldpolitik zu besetzen, und ob aus Governor Miran eventuell Chairman Miran wird.
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Über die MainSky Asset Management AG
Seit 2001 steht die MainSky Asset Management AG für bankenunabhängige Vermögensverwaltung mit dem Fokus auf Familienvermögen, Family Offices und institutionelle Investoren. MainSky ist spezialisiert auf das Management von liquiden Assets. Mehrwert wird generiert, indem das Performancepotenzial für einzelne Märkte bzw. Marktsegmente aus makroökonomischen Fundamentalanalysen abgeleitet und die Portfoliostruktur aktiv auf die erwarteten Marktbedingungen ausgerichtet wird. Analyse und Meinungsbildung werden durch eigens entwickelte quantitative Modelle unterstützt. Dennoch gibt es keine Modellgläubigkeit und es erfolgt immer eine ökonomische Interpretation aller Informationen hin zu einem ökonomisch plausiblen Marktbild. Insgesamt verwaltet die Gesellschaft mit einem Team von acht Mitarbeitern rund 500 Millionen Euro in mehreren Spezialfonds, Managed Accounts und in zwei Publikumsfonds, darunter dem vermögensverwaltenden MainSky Macro Allocation Fund.
Über den MainSky Macro Allocation Fund
Der MainSky Macro Allocation Fund bietet Investoren Zugang zu den globalen Aktien- und Rentenmärkten und orientiert sich an der gleichnamigen und seit 2007 mit einem Track Record und einem herausragendem Rendite-Risiko-Verhältnis ausgestatteten Anlagestrategie. Der Investmentansatz konnte in der Vergangenheit durch konstant gute Ergebnisse überzeugen. Gerade in schwierigen Marktphasen wie der Finanzmarkt- und der Corona-Krise 2008 zeigte sich die Überlegenheit der Strategie durch erfolgreichen Kapitalerhalt. Grundlage des Ansatzes ist eine Makro- bzw. Top-Down-Analyse, aus der heraus das Management die jeweiligen Asset-Klassen und Marktsegmente allokiert. Die Finanzmärkte sind weitgehend mikro-effizient, aber makro-ineffizient. Das Fondsmanagement nutzt diese makroökonomischen Ineffizienzen durch eine flexible Assetklassen-, Sektor-, Faktor- & Länderallokation aus. Die Umsetzung der Aktienquote über ETFs ermöglicht zudem eine Partizipation an verschiedenen Faktorprämien (z.B. Low Volatility, Growth). Mit einer Aktienquote zwischen 25 und 75 Prozent strebt der Fonds eine mittelfristige absolute Wertentwicklung von 5-6 Prozent über der Geldmarktrendite sowie eine jährliche Ausschüttung von drei Prozent an. Der MainSky Macro Allocation Fund ist ein Artikel 8-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung.
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