Universelles Überwachungsmonitoring mit Masimo SET Pulsoximetrie und Patient SafetyNet wiederholt nachweislich zur Verbesserung der Patientenergebnisse und zur Rettung von Leben voraussichtlich auch mit erheblichen Kosteneinsparungen verbunden
Masimo (NASDAQ: MASI) gab heute die Ergebnisse einer Studie bekannt, die im Journal of Patient Safety veröffentlicht wurde. Darin zeigten Dr. George Blike und Kollegen am Dartmouth-Hitchcock Medical Center in New Hampshire, dass der Einsatz von Masimo-Technologien zur kontinuierlichen Überwachung von Patienten auf der Allgemeinstation erhebliche Kosteneinsparungen ermöglichen kann.1
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Continuous Patient Monitoring with Masimo SET® Pulse Oximetry and Patient SafetyNet
Frühere Studien zeigten, dass die kontinuierliche Überwachung von Patienten mit Masimo SET und Patient SafetyNet klinische Vorteile bietet, wie unter anderem eine niedrigere Sterblichkeit, verbesserte Reanimationsergebnisse sowie weniger Aktivierungen von Notfallteams und Verlegungen auf Intensivstationen, die durch frühere Erkennung sowie Intervention zur Verhinderung einer Verschlechterung des Patienten erreicht werden.2-5 In der nun vorliegenden retrospektiven Analyse basierend auf 3½ Jahren Daten von fast 32.000 Patienten konnte das Untersuchungsteam des Dartmouth-Hitchcock-Medical-Centers zeigen, dass die kontinuierliche Patientenüberwachung zu einer höheren Nettobetriebsmarge (OM) führt und damit kosteneffektiv ist, da die finanziellen Auswirkungen vermiedener Eskalationen der Versorgung berücksichtigt werden, ebenso wie die Kosten für den Einsatz eines solchen Systems.
Jedes vermiedene Rettungsereignis hatte einen positiven Einfluss auf die Nettobetriebsmarge (OM) von etwa 5.500?US-Dollar pro Patient und jede vermiedene Verlegung etwa 10.700?US-Dollar pro Patient. Für das Dartmouth-Hitchcock-Medical-Center wurde berechnet, dass ein Rückgang von Rettungen und Verlegungen um jeweils 10?% zu geschätzten Einsparungen von rund 350.000?US-Dollar bzw. 409.000?US-Dollar pro Jahr führte, basierend auf 200 Normalstationsbetten, die mit Masimo-Überwachung ausgestattet sind. Die Forschenden schlossen daraus, dass ihre Ergebnisse eindrucksvoll belegen, dass "[d]ie kontinuierliche Überwachung operativ kosteneffektiv ist und einen erheblichen Einfluss auf die Betriebsmarge hat, wenn sie mit einer Verringerung der Anzahl von Patienten einhergeht, die Rettungsmaßnahmen und/oder Verlegungen benötigen."
Daniel Cantillon, M.D., Medizinischer Leiter bei Masimo, kommentierte: "Diese Studie zeigt eindeutig, dass die kontinuierliche Überwachung aller Patienten für Krankenhaussysteme weniger nicht mehr kostet und dabei den Mythos widerlegt, dass Kosten weiterhin ein Hindernis für die überlegenen klinischen Ergebnisse der kontinuierlichen Überwachung darstellen. Wir sind überzeugt, dass diese Ergebnisse sogar über das Krankenhaus hinaus übertragbar sind, auf Institutionen wie unabhängige Notaufnahmen sowie ambulante Operationszentren, und ermutigen diese, ihre eigenen Kosten-Nutzen-Analysen durchzuführen. Wir hoffen, dass führende Meinungsbildner und Fachgesellschaften diese wichtigen Daten bei der Aktualisierung von klinischen Leitlinien berücksichtigen werden."
Wie die Forschenden anmerken, zögern Gesundheitseinrichtungen oft wegen der anfänglichen Kosten, ein kontinuierliches Patientenüberwachungssystem einzuführen. Auf der Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen wollten die Teams des Dartmouth-Hitchcock-Medical-Centers diese Annahme widerlegen, indem sie die Einsparungen durch verbesserte Patientenergebnisse quantifizierten.
In ihren früheren Untersuchungen, die zwischen 2010 und 2021 veröffentlicht wurden, analysierten die Forschenden die Auswirkungen der Überwachungsmonitoring-Systeme auf das Behandlungsergebnis von Patienten, indem sie ein System einsetzten, das eine kontinuierliche Pulsoxymetrie mit Masimo SET und Masimo-Bettgeräten umfasste. Dieses wurde so konfiguriert, dass es half, eine Verschlechterung des Zustands bei postoperativen Patienten im Allgemeinstationsbereich frühzeitig zu erkennen. Ergänzt wurde dies durch Masimo Patient SafetyNet, eine zusätzliche Überwachungsplattform, die Patientendaten für das Klinikpersonal an zentralen Beobachtungsstationen verfügbar machte. Nach einem erfolgreichen Einsatz in einer kleineren Abteilung, wo sie einen Rückgang der Aktivierungen von Notfallteams um 65 und eine Verringerung der Rückverlegungen auf die Intensivstation um 48 feststellten,2 wurde das kontinuierliche Überwachungssystem von Masimo auf mehr als 200 Betten in allen medizinischen sowie chirurgischen Stationen ausgeweitet. Nach zehn Jahren im Einsatz berichteten die Forschenden, dass das System mit einem Rückgang ungeplanter Verlegungen um 50 und einer Verringerung von Rettungsereignissen um 60 %3 zusammenhing, während null vermeidbare Todesfälle oder Hirnschädigungen infolge opioidinduzierter Atemdepression erreicht wurden.4 Die Vorteile von Masimo SET in Kombination mit Patient SafetyNet wurden anschließend unabhängig in einer 2022 veröffentlichten Studie in einem großen Krankenhausverbund in Saudi-Arabien mit 1200 Betten bestätigt. Dort konnte zusätzlich eine Verringerung der Mortalität jeglicher Ursache sowie eine Verbesserung der Reanimationsergebnisse nachgewiesen werden, wenn die Zeiträume vor und nach Einführung des kontinuierlichen Patientenüberwachungs- und Monitoringsystems von Masimo verglichen wurden.5
Die aktuelle Kostenersparnis-Studie von Dartmouth-Hitchcock baut auf einer zuvor veröffentlichten Kosten-Nutzen-Analyse auf, die schätzte, dass der Einsatz des Masimo-Systems Dartmouth-Hitchcock jährlich 1,48 Millionen US-Dollar einspart.6 Diese nun veröffentlichte Studie verwendet strengere sowie detailliertere Methoden, um die finanziellen Einsparungen zu berechnen, die durch die verbesserten Ergebnisse einer kontinuierlichen Überwachung auf der Allgemeinstation ermöglicht wurden. Dazu untersuchte das Forschungsteam retrospektiv Patientendaten von 31.993 Allgemeinstationspatienten, die über einen Zeitraum von 3½ Jahren, von Juli 2016 bis Dezember 2019, aufgenommen wurden, und berechnete systematisch die Betriebsmargen sowohl für Patienten mit "unkompliziertem" als auch für Patienten mit unterschiedlichen Stufen eines "komplizierten" Behandlungsverlaufs.
Alle eingeschlossenen Patienten erhielten eine standardisierte kontinuierliche SpO2-Überwachung mittels Masimo SET Pulsoxymetrie auf kabellosen Radius PPG Die Patienten wurden in Gruppen unterteilt, je nachdem, ob sie a) bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus ohne Rettungsmaßnahme oder Verlegung überlebten ("unkomplizierte" Patientenszenarien), b) eine Rettungsmaßnahme, jedoch keine Verlegung in eine Einrichtung mit höherem Versorgungsniveau (HLOC) benötigten, c) eine Rettungsmaßnahme und eine Verlegung in eine HLOC benötigten oder d) im Krankenhaus verstarben (zunehmend schwerwiegende Komplikationen). Von den eingeschlossenen Patienten hatten 92,7 einen unkomplizierten Aufenthalt, während 7,5 verschiedene Schweregrade von Komplikationen erlitten. Die Forschenden erfassten die mit jedem Patienten verbundenen Kosten, Einnahmen und Betriebsmargen, um eine durchschnittliche Betriebsmarge für jede Gruppe zu berechnen, die als primäres Ergebnis für die weitere Analyse diente.
Die Forschenden stellten fest, dass die Gruppe mit unkompliziertem Verlauf mit einem durchschnittlichen Betriebsgewinn von 2.016 US-Dollar pro Patient (sowie einer medianen Verweildauer oder LOS von 3,2 Tagen) und einem jährlichen Gesamtertrag von 17 Mio. US-Dollar verbunden war. Im Gegensatz dazu war der Verlauf bei Patienten, die eine Rettungsmaßnahme benötigten (aber keine Verlegung), mit einem durchschnittlichen Betriebsverlust von 3.516 US-Dollar pro Patient (und einem medianen LOS von 6,7 Tagen) sowie einem Nettoverlust von rund 2,3 Mio. US-Dollar pro Jahr verbunden. Das Vermeiden einer Rettungsmaßnahme (d. h. wenn der Aufenthalt als unkompliziert eingestuft werden konnte) führte zu einem positiven Betriebsmargeeffekt von 5.532 US-Dollar. Patienten, die eine Verlegung in ein höheres Versorgungsniveau (HLOC) benötigten, hingen mit einem durchschnittlichen Verlust von 8.746 US-Dollar pro Patient (und einem medianen LOS von 9,8 Tagen) sowie einem Nettoverlust von 3,4 Mio. US-Dollar pro Jahr zusammen. Das Vermeiden einer Verlegung nach einer Rettungsmaßnahme führte zu einem positiven OM-Effekt von 5.230 US-Dollar, und das Vermeiden sowohl von Verlegung als auch von Rettungsmaßnahme insgesamt (d. h. ein unkomplizierter Verlauf) zu einem positiven OM-Effekt von rund 10.762 US-Dollar.
Ausgehend von diesen Ergebnissen berechneten die Forschenden, dass durch den Einsatz des ergänzenden Masimo-Überwachungssystems die Auswirkungen auf die Betriebsmarge (OM) einer um 10?% reduzierten Anzahl von Rettungen und Verlegungen eine konservative Schätzung basierend auf ihren zuvor berichteten Erfahrungen für ein Krankenhaus mit 200 Masimo-überwachten Betten zu einem geschätzten Nettopositivumsatz von etwa 350.000?US-Dollar bzw. 409.000?US-Dollar pro Jahr führen würden. Zwar variiert der genaue Betrag je nach Einrichtung, doch ihre Methodik sei, wie sie betonten, "allgemein anwendbar und leicht reproduzierbar" ein möglicher Leitfaden für andere Institutionen, um die Auswirkungen des Einsatzes einer kontinuierlichen Patientenüberwachung zu bewerten.
Die Autoren kamen zu dem Schluss: "Diese Studie ergänzt die Fachliteratur und widerlegt die Behauptung, dass eine universelle Überwachung von Patienten auf der Allgemeinstation zu teuer sei, um sie einzuführen und aufrechtzuerhalten. Diese Daten belegen eindrucksvoll, dass kontinuierliche Überwachung sowie schnelle Notfallmaßnahmen betrieblich kosteneffektiv und auf jährlicher Basis erschwinglich sind. Noch wichtiger ist, dass an der untersuchten Institution jedes Jahr Hunderte Patienten lange Aufenthalte auf der Intensivstation sowie das damit verbundene Leid und mögliche Schäden vermeiden."
@Masimo Masimo
Die Verwendung der Marke Patient SafetyNet erfolgt unter Lizenz des University HealthSystem Consortium.
Referenzen
- Blike G, McGrath S, Perreard I, and McGovern K. Estimating the Financial Impact of Surveillance Monitoring in the General Care Setting. J Patient Saf 2025. DOI: 1097/PTS.0000000000001392.
- Taezner A et al. Impact of pulse oximetry surveillance on rescue events and intensive care unit transfers: A before-and-after concurrence study. J Am Soc Anesthesiol 2010;112(2):282-287
- McGrath S et al. Surveillance monitoring management for general care units: strategy, design, and implementation. Jt Comm J Qual Patient Saf. 2016;42(7):293-302. doi:10.1016/s1553-7259(16)42040-4.
- McGrath S et al. Inpatient respiratory arrest associated with sedative and analgesic medications impact of continuous monitoring on patient mortality and severe morbidity. J Patient Saf. 2021;17(8):557-561.
- Balshi et al. Tele-Rapid Response Team (Tele-RRT): The effect of implementing patient safety network system on outcomes of medical patients-A before and after cohort study. PLoS One 2022 Nov 22;17(11):e0277992. DOI: 10.1371/journal.pone.0277992.
- Taezner A and Blike G. Patient surveillance the Dartmouth experience. APSF Newsl. 2012;Spring-Summer:1-4.
Über Masimo
Masimo (NASDAQ: MASI) ist ein weltweit tätiges Medizintechnikunternehmen, das eine breite Palette branchenführender Überwachungstechnologien entwickelt und produziert, darunter innovative Messverfahren, Sensoren, Patientenmonitore sowie Automatisierungs- und Konnektivitätslösungen. Unsere Mission ist es, Leben zu verbessern, die Behandlungsergebnisse für Patienten zu optimieren, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken und die nichtinvasive Überwachung an neuen Standorten und in neuen Anwendungsbereichen zu ermöglichen. Die 1995 eingeführte Masimo SET Measure-through Motion and Low Perfusion Pulsoximetrie hat sich in über 100 unabhängigen und objektiven Studien als überlegen gegenüber anderen Pulsoximetrietechnologien erwiesen. Diese Studien finden Sie unter www.masimo.com/evidence/featured-studies/feature. Masimo SET wird schätzungsweise bei mehr als 200 Millionen Patienten weltweit pro Jahr eingesetzt und ist die primäre Pulsoximetrie in allen 10 besten US-Krankenhäusern, die im Ranking der Newsweek World's Best Hospitals 2025 aufgeführt sind. Weitere Informationen über Masimo und seine Produkte finden Sie unter www.masimo.com.
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