Berlin - Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), warnt die Politik davor, die Alltagssorgen der Menschen nicht ernst genug zu nehmen. "Die Menschen haben den Eindruck, dass sich die Politik nicht für ihre Themen interessiert", sagte die Verbraucherschützerin dem Tagesspiegel. Die großen außenpolitischen Krisen führten dazu, dass die Alltagssorgen der Menschen aus dem Blick geraten.
Pop kritisierte, dass Verbraucher anders als versprochen, von der Regierung nicht bei der Stromsteuer entlastet worden sind. Sie fordert zudem ein schärferes Vorgehen gegen Preiserhöhungen bei Lebensmitteln. So sollten Lebensmittelhersteller gezwungen werden, Mogelpackungen zu kennzeichnen, und eine Preisbeobachtungsstelle, wie es sie in Frankreich bereits gibt, sollte untersuchen, wer die Gewinne im Lebensmittelbereich einstreicht.
"Lebensmittel sind seit 2020 um mehr als ein Drittel teurer geworden", sagte Deutschlands oberste Verbraucherschützerin. "Immer mehr Menschen müssen in den Dispo gehen, um ihre Lebenshaltungskosten zu begleichen. Das darf nicht sein."
Pop kritisierte, dass Verbraucher anders als versprochen, von der Regierung nicht bei der Stromsteuer entlastet worden sind. Sie fordert zudem ein schärferes Vorgehen gegen Preiserhöhungen bei Lebensmitteln. So sollten Lebensmittelhersteller gezwungen werden, Mogelpackungen zu kennzeichnen, und eine Preisbeobachtungsstelle, wie es sie in Frankreich bereits gibt, sollte untersuchen, wer die Gewinne im Lebensmittelbereich einstreicht.
"Lebensmittel sind seit 2020 um mehr als ein Drittel teurer geworden", sagte Deutschlands oberste Verbraucherschützerin. "Immer mehr Menschen müssen in den Dispo gehen, um ihre Lebenshaltungskosten zu begleichen. Das darf nicht sein."
© 2025 dts Nachrichtenagentur