Airbus verliert als Verteidigungswert an Boden. Das 100-Mrd.-EUR-FCAS-Kampfjetprogramm ist durch Governance-Streitigkeiten gelähmt, da Dassault auf dominanter Stellung beharrt und Deutschland offen neue Partner in Betracht zieht. Anstatt Airbus Defence & Space zu stärken, macht FCAS nun die fehlende eigene Kampfflugzeugtechnologie sichtbar, während Wettbewerber wie Lockheed (NGAD), die Tempest-Partner und Helsing voranschreiten. Parallel dazu sind die Konsensschätzungen für das EPS nach unten gedriftet (Dez'25E: 6,48 EUR vs. 8,00 EUR vor einem Jahr, mit ähnlichen Kürzungen für 2026/27), während die Bewertungsmultiplikatoren hoch bleiben und damit kaum Spielraum für Enttäuschungen lassen. Mit dem Stillstand bei FCAS und dem Aufkommen von COMAC als strukturellem Wettbewerber in China stufen wir auf VERKAUFEN ab, bei einem unveränderten Kursziel von 170,00 EUR. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/airbus-se
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