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MÄRKTE USA/Gut behauptet - Intel-Höhenflug geht weiter

DJ MÄRKTE USA/Gut behauptet - Intel-Höhenflug geht weiter

Von Steffen Gosenheimer

DOW JONES--Nach Verlusten an den vorangegangenen drei Handelstagen sind die Aktien an der Wall Street am Freitag auf Erholungskurs. Mit Spannung erwartete Inflationsdaten aus den USA sind exakt wie erwartet ausgefallen. Der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben, das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank, stieg im August um 2,7 Prozent zum Vorjahr, nach 2,6 Prozent im Juli. An den Zinssenkungserwartungen ändert sich dadurch nichts, auch wenn das Preismaß weiter über dem Ziel der Notenbank von 2 Prozent liegt.

Die persönlichen Ausgaben und Einnahmen sind unterdessen im August jeweils einen Tick stärker ausgefallen als erwartet. Sie senden damit ein weiteres Stärkesignal für die US-Wirtschaft, nachdem am Vortag bereits neue Konjunkturdaten besser als gedacht ausgefallen waren.

Der Dow-Jones-Index legt zur Mittagszeit in New York um 0,6 Prozent zu auf 46.201 Punkte. Der breite S&P-500-Index erholt sich um 0,3 Prozent, die Nasdaq-Indizes kommen dagegen nur um 0,1 Prozent voran.

Am Anleihemarkt geht es nach den Preisdaten leicht nach oben mit den Renditen, im Zehnjahresbereich um 3 Basispunkte auf 4,20 Prozent. Der Dollar gibt nach den kräftigen Erholungsgewinnen der beiden Vortage leicht nach, der Euro steigt auf 1,1692 Dollar. Die Preise für Öl steigen mit der anhaltenden Spekulation über ausfallendes Ölangebot aus Russland weiter, aktuell um 1,7 Prozent. Der Goldpreis zieht mit der intakten Zinssenkungsfantasie um 0,7 Prozent an.

Für Verunsicherung an den Märkten sorgt weiter die drohende Schließung von US-Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen zum 1. Oktober, falls man sich im Kongress nicht rechtzeitig auf einen Haushalt einigt.

Hauptthema sind aber wieder einmal Zölle nach entsprechenden Ankündigungen von US-Präsident Trump. Zum einen soll ab 1. Oktober ein Zoll von 100 Prozent auf importierte Medikamente erhoben werden, es sei denn die betreffenden Pharmaunternehmen bauen eine Produktion in den USA auf. Einige haben in den vergangenen Monaten schon neue Bauvorhaben angekündigt. Zum Anderen kündigte Trump Zölle auf Importe von schweren Lkw von 25 Prozent an und eine 50-prozentige Abgabe auf importierte Küchenschränke und Badezimmermöbel, sowie eine 30-prozentige auf Polstermöbel.

Sonst weniger beachtete Aktien von Möbelherstellern -und händlern stehen vor diesem Hintergrund besonders im Blick. Williams Sonoma verbilligen sich um 1,1 Prozent, Wayfair gewinnen 0,6 Prozent und La-Z-Boy 1,6 Prozent. Im Pharmasektor gewinnen Eli Lilly 0,5, Johnson & Johnson 0,7, Merck & Co 0,8 und Pfizer 0,3 Prozent. Abbvie geben dagegen leicht nach.

Mit der Aussicht auf teurere Konkurrenzprodukte geht es für die Aktie des Lkw-Herstellers Paccar um 5,1 Prozent nach oben.

Boeing verbessern sich um 3,9 Prozent und stützen damit als Schwergewicht den Dow. Ein Treiber ist die Nachricht über neue Aufträge aus der Türkei. Zudem stützt ein Bericht des Wall Street Journal, nach dem die US-Luftfahrtbehörde FAA Auflagen bei der Zertifizierung der 737-Max-Maschinen von Boeing lockern wird. Am Donnerstag hatte Boeing außerdem einen neuen Auftrag von der Norwegian Group gemeldet.

Weiter geht es mit dem Höhenflug der Intel-Aktie. Sie verteuert sich um 5,4 Prozent. Intel ging laut Medienberichten zuletzt auf Unternehmen zu, darunter Apple und TSMC, mit der Bitte um Investitionen oder Produktionspartnerschaften. In der vergangenen Woche hatte Nvidia angekündigt, 5 Milliarden Dollar in Intel zu investieren, auch von der japanischen Softbank kam eine Finanzspritze. Im August war die US-Regierung mit einer Beteiligung von 10 Prozent bei dem angeschlagenen Chiphersteller eingestiegen.

Das Papier des Chipherstellers GlobalFoundries zieht um 76,1 Prozent an. Das Wall Street Journal berichtete, die Trump-Regierung erwäge die Abhängigkeit des Landes von im Ausland hergestellten Halbleitern drastisch zu reduzieren.

Costco Wholesale verbilligen sich um 1,9 Prozent, nachdem der Großhändler umsatzseitig im Berichtsquartal die Erwartung verfehlte.

INDEX      zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA      46.200,88    +0,6%   253,56    +8,0% 
S&P-500     6.626,88    +0,3%    22,16   +12,3% 
NASDAQ Comp  22.398,85    +0,1%    14,15   +15,9% 
NASDAQ 100   24.422,31    +0,1%    25,00   +16,1% 
 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00  Do, 18:15  % YTD 
EUR/USD      1,1692    +0,3%   1,1659   1,1680 +12,6% 
EUR/JPY      174,88    +0,1%   174,65   174,90  +7,3% 
EUR/CHF      0,9333    +0,0%   0,9331   0,9345  -0,7% 
EUR/GBP      0,8724    -0,2%   0,8743   0,8747  +5,6% 
USD/JPY      149,57    -0,1%   149,78   149,74  -4,8% 
GBP/USD      1,3402    +0,5%   1,3340   1,3353  +6,6% 
USD/CNY      7,1213    -0,0%   7,1244   7,1239  -1,2% 
USD/CNH      7,1408    -0,1%   7,1449   7,1438  -2,6% 
AUS/USD      0,6546    +0,1%   0,6539   0,6550  +5,7% 
Bitcoin/USD  109.655,90    +0,1% 109.494,35 111.605,75 +15,6% 
 
ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     65,47    64,40    +1,7%    1,07  -9,6% 
Brent/ICE     70,48    69,42    +1,5%    1,06  -8,1% 
 
 
METALLE     zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold      3.773,37   3.748,83    +0,7%    24,55 +43,0% 
Silber       46,05    45,18    +1,9%    0,87 +56,5% 
Platin     1.338,83   1.314,88    +1,8%    23,95 +50,2% 
Kupfer       4,74     4,76    -0,4%    -0,02 +15,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/mgo

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September 26, 2025 12:52 ET (16:52 GMT)

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