Brüssel - In der Debatte um ein mögliches Namensverbot für pflanzliche Fleischalternativen im EU-Parlament haben sich mehrere Unternehmen und Organisationen mit einem offenen Brief an die deutschen Abgeordneten des EU-Parlaments gewandt. Das Schreiben, über das die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) berichtet, wurde unter anderem von Unternehmen wie Aldi, Lidl, Burger King und Beyond Meat unterzeichnet.
Darin warnen diese davor, Begriffe wie "Wurst", "Schnitzel" oder "Burger" künftig nur noch für tierische Produkte zu erlauben. Ein solches Verbot würde "dem Ziel einer resilienten und vielseitig aufgestellten Lebensmittelversorgung mit starken landwirtschaftlichen Betrieben entgegenlaufen", heißt es in dem Brief.
Zudem würde es die Entscheidungsfindung der Verbraucher erschweren. "Ein Verbot von vertrauten Begriffen würde es Unternehmen deutlich erschweren, ihre Produkte zu verkaufen, insbesondere für die Zielgruppe der Flexitarier, die bewusst nach pflanzlichen Alternativen suchen." Daher bitten die Unternehmen, die Einschränkung abzulehnen.
Das deutsche Bundeslandwirtschaftsministerium unter Alois Rainer (CSU) sagte auf Anfrage der FAS, dass Verbraucher selbstbestimmt entscheiden sollen, wie sie sich ernähren. "Transparenz und Informationen über die im Handel erhältlichen Lebensmittel sind dafür wichtige Voraussetzungen." Daher würde das Ministerium grundsätzlich "die klare Unterscheidung und Erkennbarkeit traditionell tierischer Lebensmittel und pflanzlicher Fleischersatzprodukte" begrüßen.
Die Abstimmung im EU-Parlament ist für den 7. Oktober angesetzt. Neben Begriffen wie "Schnitzel" oder "Burger", sollen auch Bezeichnungen für Tierarten wie zum Beispiel "Hähnchen" oder "Rind" zukünftig verboten werden.
Darin warnen diese davor, Begriffe wie "Wurst", "Schnitzel" oder "Burger" künftig nur noch für tierische Produkte zu erlauben. Ein solches Verbot würde "dem Ziel einer resilienten und vielseitig aufgestellten Lebensmittelversorgung mit starken landwirtschaftlichen Betrieben entgegenlaufen", heißt es in dem Brief.
Zudem würde es die Entscheidungsfindung der Verbraucher erschweren. "Ein Verbot von vertrauten Begriffen würde es Unternehmen deutlich erschweren, ihre Produkte zu verkaufen, insbesondere für die Zielgruppe der Flexitarier, die bewusst nach pflanzlichen Alternativen suchen." Daher bitten die Unternehmen, die Einschränkung abzulehnen.
Das deutsche Bundeslandwirtschaftsministerium unter Alois Rainer (CSU) sagte auf Anfrage der FAS, dass Verbraucher selbstbestimmt entscheiden sollen, wie sie sich ernähren. "Transparenz und Informationen über die im Handel erhältlichen Lebensmittel sind dafür wichtige Voraussetzungen." Daher würde das Ministerium grundsätzlich "die klare Unterscheidung und Erkennbarkeit traditionell tierischer Lebensmittel und pflanzlicher Fleischersatzprodukte" begrüßen.
Die Abstimmung im EU-Parlament ist für den 7. Oktober angesetzt. Neben Begriffen wie "Schnitzel" oder "Burger", sollen auch Bezeichnungen für Tierarten wie zum Beispiel "Hähnchen" oder "Rind" zukünftig verboten werden.
© 2025 dts Nachrichtenagentur