01.10.2025 -
Im Zuge des seit dreieinhalb Jahren andauernden Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine hat Moskau zunehmend auf Kriegswirtschaft umgestellt. Die hohen Militärausgaben haben in den ersten Kriegsjahren die Konjunktur signifikant angekurbelt. Seit Mitte 2023 zeigt die russische Wirtschaft jedoch deutliche Anzeichen einer Überhitzung. Mittlerweile bremsen der Arbeitskräftemangel, die hohen Zinsen, die westlichen Sanktionen und der vergleichsweise niedrige Ölpreis das Wachstumdeutlich. Strengere Sanktionen würden den wirtschaftlichen Druck auf Russland erhöhen und die Wahrscheinlichkeit für ein Einlenken Putins steigern. Gleichzeitig muss die Ukraine weiterhin unterstützt werden, denn auch dort belastet der Kriegdie Wirtschaft und den Staatshaushalt enorm.
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