WOODCLIFF LAKE (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW hat auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt im dritten Quartal deutlich mehr Autos verkauft. Insgesamt setzte der Konzern mit seiner Stammmarke BMW 96.886 Autos und damit fast ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor ab, wie die US-Tochter des Dax -Konzerns am Donnerstag in Woodcliff Lake mitteilte. Damals hatte es wegen Problemen mit einem zugelieferten Bremssystem Auslieferungsverzögerungen gegeben.
Bei der Kleinwagenmarke Mini war es im abgelaufenen Quartal sogar ein Plus von fast 38 Prozent auf 7.270 Pkw. Nordamerika-Chef Sebastian Mackensen will mit dem aktuellen Schwung im Schlussquartal den Verkaufsrekord in den USA aus dem vergangenen Jahr knacken. Bei der Marke BMW steht der Konzern nach den ersten neuen Monaten um 8,5 Prozent besser da als im Vorjahreszeitraum, bei Mini um fast ein Viertel./men/he