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Amundi Global Investment Views: Beschäftigungsmandat der Fed rückt in den Mittelpunkt

07.10.2025 -

Die Renditen der US-Anleihen sind in den vergangenen Monaten gesunken, und Gold hat Rekordhöhen erreicht. Ebenso haben globale und US-Aktien aufgrund der Erwartungen einer anhaltend wirtschaftlichen Stärke der USA, der geldpolitischen Lockerung, der Stabilität der Erträge und der durch KI ausgelösten Dynamik neue Höchststände erreicht.

Makroökonomisches Bild

Wir sehen hier einen inhärenten Widerspruch, gehen jedoch auch von einer weiteren geldpolitischen Lockerung aus. Der Widerspruch ergibt sich daraus, dass, wenn die Fed die Zinsen hauptsächlich zur Bekämpfung einer sich abkühlenden Konjunktur senkt, dieser Effekt sich bereits in einem schwachen Arbeitsmarkt, einem schwachen Konsum und schließlich in den Unternehmensgewinnen zeigen würde.

Die oben genannten Themen, insbesondere das Wirtschaftswachstum, die Inflation und die geldpolitische Lockerung, werden sich wahrscheinlich wie folgt entwickeln:

  • In den USA gewinnt ein stagflationäres Umfeld an Boden (verlangsamtes Wirtschaftswachstum bei gleichzeitig hoher Inflation, die kurzfristig zu erwarten ist). Eine Verlangsamung des Konsums wird die wichtigste Variable sein, die das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte beeinflusst, da sich der Arbeitsmarkt weiter abschwächt und die Sorgen über Lohnsteigerungen anhalten. Andererseits erwarten wir, dass sich der Verbraucherpreisindex (CPI) kurzfristig über dem Zielwert der Fed von 2 % bleiben und in den kommenden Monaten erhöhen wird. Infolgedessen werden das reale Einkommenswachstum und das verfügbare Einkommen unter Druck geraten.
  • Die Fed und die BoE könnten gezwungen sein, die Leitzinsen (trotz hartnäckiger Inflation) zu senken, da der Druck auf das Wachstum zunimmt. Wir gehen weiter davon aus, dass die Fed in diesem Jahr zwei weitere Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte und zwei weitere im Jahr 2026 vornehmen wird und bis Ende des ersten Halbjahres 2026 einen Zins von etwa 3,25 % erreichen werden.
  • Im Gegensatz dazu scheint die EZB zuversichtlicher zu sein, dass die Inflation unter Kontrolle ist, und dürfte daher die Zinsen weniger stark senken als die Fed. Sie wird nach unserer Einschätzung weiterhin eng an den Daten bleiben, bevor sie Zins-Maßnahmen ergreift, einmal in diesem Jahr und einmal im nächsten Jahr. Unsere Erwartungen für die Terminal Rate, also den "neutralen" Zinssatz bleiben unverändert bei 1,50 %; wir gehen davon aus, dass er im ersten Quartal 2026 erreicht werden wird. Die EZB hat zwar ihre Wachstumsprognosen für dieses Jahr angehoben, aber ihre Prognose für das nächste Jahr deutlich gesenkt.
  • Der finanzpolitische Druck wird in der Eurozone, den USA und Großbritannien anhalten. Deutschland ist aufgrund seines finanzpolitischen Spielraums eine Ausnahme in Europa, was das Wachstum stützen dürfte. Inwieweit dies die europäische Wirtschaft ankurbeln wird, bleibt abzuwarten. In den USA könnte es gegen Ende des Jahres zu Volatilität im Zusammenhang mit den Verhandlungen zur Vermeidung eines weiteren Shutdowns kommen.
  • Das Wachstum in China verlangsamt sich, aber es ist unwahrscheinlich, dass die Regierung umfangreiche fiskalische/monetäre Stimulierungsmaßnahmen ergreifen wird, da das Wachstum voraussichtlich weiterhin nah am Ziel liegen wird und die externen Unsicherheiten zurückgegangen sind. Allerdings besteht weiterhin Unsicherheit hinsichtlich der Beziehungen zu Taiwan. Was Indien betrifft, so sind die Argumente für zusätzliche sekundäre Zölle durch die EU schwach, da die Gespräche zwischen der EU und Indien gut vorankommen. Selbst mit den USA erwarten wir eine allmähliche Verbesserung der Beziehungen.
Assetklassen-Einschätzungen

Zwar stellen wir gewisse Unterschiede in der Geldpolitik fest, aber die Bereitschaft, die Wirtschaft zu unterstützen ist da. Vor diesem Hintergrund und angesichts der hohen Bewertungen von Risikoanlagen könnte die Marktvolatilität eine Gelegenheit bieten, in stabilere, qualitativ hochwertige Marktsegmente zu investieren.

Unsere Risikoeinstellung ist leicht positiv und zeigt sich in unserer folgenden Einschätzung für die einzelnen Anlageklassen:

  • Bei Fixed Income dürfte sich die Zinssenkungspolitik der Zentralbanken (mit einigen Abweichungen) in einem nicht rezessiven Umfeld positiv auf Unternehmensanleihen auswirken. Was die Zinskurven angeht, halten wir an unserer Einschätzung einer steileren Kurve fest.
  • Die globalen Aktienmärkte wurden von mehreren Faktoren angetrieben, allen voran der Optimismus in Bezug auf Technologie und Technologieinvestitionen. Wir bleiben hier realistisch und halten uns an die Fundamentaldaten, mit einer konstruktiven Haltung gegenüber US-Value-Aktien sowie britischen und europäischen Small- und Mid-Caps. Unser Ziel ist es, idiosynkratische Faktoren zu maximieren und Einzelwerte zu beobachten.
  • Eine multipolare Welt erhöht die Attraktivität der Schwellenländer. Die Handelsspannungen zwischen den USA und Schwellenländern wie China und Indien sind wichtige Faktoren, ebenso wie die Politik der Fed und der nationalen Zentralbanken, wenn es um die Renditen der Schwellenländer geht. Wir bleiben bei der Anlageklasse Schwellenländer weiter insgesamt positiv.
  • Im Bereich Multi Asset analysieren wir die kurzfristigen Inflationsaussichten und den fiskalischen Druck in Ländern wie Großbritannien. Wir haben bei der Duration eine neutrale Position eingenommen, bleiben aber insgesamt positiv. Dies wird durch unseren konstruktiven Ansatz in Bezug auf Aktien, Unternehmensanleihen und Schwellenländer gut ausgeglichen. Wir sehen auch die Notwendigkeit angemessener Absicherungen bei Aktien und die Rolle von Gold als Stabilisator für das Portfolio.
© 2025 Asset Standard
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