Mit einer Neuausrichtung ihrer Dividendenpolitik setzt Hannover Rück ein Signal an die Aktionäre: mehr Verlässlichkeit, höhere Ausschüttung und wachsender Ertrag. Die Aktie wird damit auch im Vergleich zur Konkurrenz wieder attraktiver. Hannover Rück hat am Sonntag (5.10.) überraschend eine grundlegende Änderung der Dividendenpolitik angekündigt. Künftig will der weltweit drittgrößte Rückversicherer rund 55% des IFRS-Nettogewinns als reguläre Dividende ausschütten - bislang lag die Spanne bei 35 bis 45%. Außerdem soll mindestens die Vorjahresdividende gehalten und die Ausschüttung langfristig gesteigert werden. Die bisher regelmäßig genutzte Sonderdividende wird in die reguläre Dividende integriert und künftig nur noch in Ausnahmefällen gezahlt. Die Neuausrichtung reflektiert die traditionell solide Kapitalausstattung der Niedersachsen und soll erstmals für das Geschäftsjahr 2025 gelten. Laut Unternehmensangaben erlaubt die starke Kapitalbasis nicht nur höhere Ausschüttungen, sondern auch weiterhin profitables Wachstum. Konzernchef Clemens Jungsthöfel sendet damit ein klares Signal: Stabilität und Planbarkeit für Aktionäre werden weiter gestärkt. Höhere Ausschüttung, geringeres Risiko Für Analysten und Investoren ist die Botschaft eindeutig: Die Dividende wird nicht ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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