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Berenberg: Märkte Monitor 13.10.2025

Aktueller Marktkommentar

Die Aktienmärkte setzten ihren Aufwärtstrend trotz politischer Tumulte zunächst fort. Der S&P 500 und Euro Stoxx 50 markierten neue Allzeithochs. Der US-Shutdown geht derweil in die dritte Woche. In Frankreich hat sich die fiskalische Krise weiter zugespitzt. Lecornu soll nach seinem Rücktritt nun erneut versuchen, ein Budget für 2026 zu verhandeln. Mittlerweile rentieren OATs sogar höher als eine Reihe französischer Unternehmensanleihen. Japan bekommt indes die erste Premierministerin in der Geschichte. Sanae Takaichi gilt als Nationalistin und stimulus-freundlich. Japanische Aktien stiegen und der Yen wertete ab. Erst am Freitag störten Trumps neuen Zolldrohungen gegenüber China die Ruhe an den Märkten. Die Volatilität sprang deutlich an, Aktienindizes gaben nach. Hoch positionierte systematische Strategien dürften kurzfristig weiter Aktien verkaufen. Diskretionäre Anleger, die deutlich geringer in Aktien positioniert sind, dürften die Rücksetzer aber für Käufe nutzen. Dies sollte das Rückschlagspotenzial begrenzen. Die Musik spielte zuletzt aber vor allem bei Edelmetallen. Gold durchbrach 4.000 USD je Unze und Silber stieg erstmals über 50. Wir bleiben strukturell Edelmetallbullen, haben allerdings nach der starken Rallye Teilgewinne mitgenommen.

Kurzfristiger Ausblick

Der am 1. Oktober in Kraft getretene US-Shutdown und die damit verbundene Schließung nicht systemrelevanter Institutionen führte dazu, dass wichtige Konjunkturdaten nicht veröffentlicht wurden - allen voran der monatliche US-Arbeitsmarktbericht. Laut dem Bureau of Labour Statistics wird die Veröffentlichung der Verbraucherpreise zunächst auf den 24. Oktober verschoben. Anleger dürften nun zunehmend auch auf den Beginn der Berichtssaison blicken. Am Dienstag werden zunächst die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland (Okt) erwartet. Am Mittwoch folgen die Verbraucherpreise aus Frankreich (Sep) sowie Daten zur Industrieproduktion der Eurozone (Aug). Für Donnerstag sind neben den Einzelhandelsumsätzen (Sep) auch die Erzeugerpreise aus den USA (Sep) geplant. Ende der Woche folgen neben dem Verbraucherpreisindex der Eurozone (Sep) auch Daten zur Industrieproduktion aus den USA (Sep). In der Folgewoche werden Inflationsdaten aus Großbritannien (Sep) sowie die Einkaufsmanagerindizes einiger G8-Staaten (Okt) erwartet.

Klicken Sie hier und lesen Sie den vollständigen Berenberg Märkte Monitor.

© 2025 Asset Standard
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