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MÄRKTE USA/Etwas leichter - TSMC-Zahlen stützen Chipwerte

DJ MÄRKTE USA/Etwas leichter - TSMC-Zahlen stützen Chipwerte

DOW JONES--Im Verlauf des Donnerstagshandels bröckeln die Gewinne an der Wall Street. Gegen Mittag (Ortszeit New York) notiert der Dow-Jones-Index 0,3 Prozent niedriger bei 46.135 Punkten. Der S&P-500 sinkt um ebenfalls 0,3 Prozent. Der Nasdaq-Composite gibt um 0,1 Prozent nach. Eine bislang recht positiv verlaufene Berichtsperiode und Zeichen einer robusten Nachfrage nach KI-Produkten halten die Stimmung weiter hoch, auch wenn es in Sachen Regierungsstillstand und Handelskonflikt zwischen den USA und China kaum Hoffnung auf schnelle Lösungen gibt. Etwas Auftrieb beschert zudem eine optimistische Einschätzung von US-Finanzminister Scott Bessent zum Handel mit Südkorea: Seoul und Washington stünden kurz davor, neue Bedingungen für ein Handelsabkommen zur Senkung der US-Zölle auf südkoreanische Produkte festzulegen, sagte der Minister.

Letztlich ist es aber im Wesentlichen der Themenkomplex KI, der dem Markt hilft, über Handelsspannungen hinwegzusehen. Am Vortag hat ein optimistischer Ausblick des niederländischen Halbleitermaschinenbauers ASML die KI-Hoffnungen befeuert. Nun kommen positive Signale aus Taiwan. Denn das globale Chipschwergewicht Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC) hat erneut seinen Ausblick angehoben und spricht von einer KI-Nachfrage, die oberhalb der Annahmen von vor drei Monaten liege. Ökonom Joseph Briggs von Goldman Sachs erwartet mit Blick auf den KI-Bereich generell, dass "die erwarteten Investitionsniveaus nachhaltig sind". Die Aktien von Nvidia gewinnen 1,2 Prozent. Auch für Micron Technology (+6,3%) und Broadcom (+1,1%) geht es nach oben.

Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist erneut recht übersichtlich, was auch dem andauernden Shutdown in den USA geschuldet ist. Für eine Enttäuschung sorgte der Philadelphia-Fed-Index. Dieser fiel im Oktober auf minus 12,8 von plus 23,2 im Vormonat. Ökonomen hatten hier nur einen Rückgang auf plus 9,5 erwartet.

Daneben könnten die Reden zahlreicher Fed-Mitglieder stärkere Beachtung finden mit Blick auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank. Zuletzt hatte Fed-Chairman Jerome Powell eine Zinssenkung für Ende Oktober angedeutet. Hier ist vor allem interessant, wie groß die Mehrheit für einen solchen Schritt im Offenmarktausschuss (FOMC) ist, heißt es.

Mittelfrist-Ziele von Salesforce kommen gut an

Die Aktie von Salesforce steigt nach der Bekanntgabe neuer mittelfristiger Finanzziele des US-Softwarekonzerns um 4,5 Prozent. Der Anbieter von Customer-Relationship-Management-(CRM)-Software erwartet für das Geschäftsjahr 2029/30 einen Umsatz von mehr als 60 Milliarden Dollar und übertrifft damit die Prognosen der Analysten, die laut Factset für das Jahr bisher von einem Umsatz von 59,66 Milliarden Dollar ausgehen. Für das Geschäftsjahr 2025/26 per Ende Januar rechnet Salesforce mit einem Umsatz von 41,3 Milliarden Dollar, was den Konsensschätzungen entspricht.

Die Papiere von J.B. Hunt Transport Services steigen um 19,6 Prozent. Das Logistikunternehmen hat für das dritte Quartal einen Gewinn ausgewiesen, der deutlich über den Schätzungen der Wall Street lag. Der Gewinn von 1,76 Dollar pro Aktie übertraf die Konsensschätzungen von 1,46 Dollar.

United Airlines fallen um 9,3 Prozent. Die Fluggesellschaft übertraf die Erwartungen für das bereinigte Ergebnis des dritten Quartals und gab eine bessere Prognose ab als erwartet, aber der Umsatz von 15,2 Milliarden Dollar lag leicht unter dem Analystenkonsens von 15,3 Milliarden Dollar.

Ein enttäuschender Ausblick drückt den Kurs von Hewlett Packard Enterprise um 11 Prozent.

Travelers (-2,7%) hat im dritten Quartal 2025 zwar mehr verdient als erwartet, mit den gebuchten Nettoprämien jedoch die Konsensschätzungen knapp verfehlt. Die Zahlen von Charles Schwab für das dritte Quartal waren besser als erwartet. Die Aktie steigt um 0,9 Prozent.

Dollar erneut schwach

Der Dollar gibt erneut nach. Der Dollar-Index verliert weitere 0,3 Prozent. Das Beige Book habe die Erwartung an eine Zinssenkung im Oktober verstärkt, heißt es. Der Bericht habe gezeigt, dass sich das Wirtschaftswachstum abgeschwächt habe und die Bedingungen am Arbeitsmarkt schwach geblieben seien. Die Renditen am Anleihemarkt geben ebenfalls nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um 4 Basispunkte auf 4,01 Prozent.

Beim Goldpreis geht die Rekordjagd weiter. Die Feinunze steigt um 1,8 Prozent auf 2.284 Dollar. Das Edelmetall scheine sich in seiner stabilsten Hausse seit Jahren zu befinden, so Ahmad Assiri von Pepperstone. Gold ist im vergangenen Monat um rund 15 Prozent gestiegen, bei nur geringen Rücksetzern von weniger als 2 Prozent, was auf eine robuste Nachfrage sowohl von institutionellen als auch von privaten Anlegern hindeute.

Die Ölpreise tendieren kaum verändert, nachdem die Rohölvorräte der USA wider Erwarten gestiegen sind. Teilnehmer verweisen zudem auf Aussagen von US-Präsident Donald Trump, wonach der indische Premierminister Narendra Modi zugesagt hat, die Käufe von russischem Öl einzustellen. Dieser Schritt könnte die globalen Versorgungsströme stören, heißt es.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA           46.135,31    -0,3%   -118,00     +8,7% 
S&P-500          6.654,30    -0,3%   -16,76     +13,4% 
NASDAQ Comp       22.640,15    -0,1%   -29,93     +17,4% 
NASDAQ 100        24.736,61    -0,0%    -8,75     +17,8% 
 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1676    +0,3%   1,1644     1,1625 +12,4% 
EUR/JPY           175,89    -0,0%   175,95     175,89  +8,0% 
EUR/CHF           0,9288    +0,1%   0,9277     0,9285  -1,1% 
EUR/GBP           0,8695    +0,0%   0,8693     0,8692  +5,0% 
USD/JPY           150,65    -0,3%   151,10     151,30  -3,9% 
GBP/USD           1,3427    +0,2%   1,3396     1,3375  +7,1% 
USD/CNY           7,1042    -0,0%   7,1071     7,1080  -1,4% 
USD/CNH           7,1271    -0,0%   7,1306     7,1308  -2,8% 
AUS/USD           0,6490    -0,3%   0,6511     0,6517  +5,2% 
Bitcoin/USD       108.074,35    -2,6% 110.953,60   110.877,95 +17,2% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          57,92    57,84    +0,1%      0,08 -18,7% 
Brent/ICE          62,02    61,91    +0,2%      0,11 -16,9% 
 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           4.283,79   4.209,73    +1,8%     74,07 +60,5% 
Silber            54,01    53,09    +1,7%      0,92 +83,9% 
Platin          1.482,41   1.423,95    +4,1%     58,46 +62,6% 
Kupfer            5,00     5,01    -0,2%     -0,01 +21,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 

=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/brb

(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2025 12:55 ET (16:55 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
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