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Börse Live: Bitcoin-Crash & Nvidia-Showdown: Die Entscheidungswoche

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Extreme Volatilität am Kryptomarkt, Nvidia-Zahlen als Lackmustest und Fed-Unsicherheit prägen diese Handelswoche

Starke Unsicherheit - Entscheidungswoche: Bitcoin, Nvidia & die Märkte im Stresstest

Die Märkte befinden sich in einer hochsensiblen Phase: Die vergangene Woche war geprägt von Gewinnmitnahmen, schwachen Wirtschaftsdaten und einer allgemeinen Verunsicherung. Besonders Tech-Aktien standen unter massivem Druck, während der DAX zwar schwächelte, aber auf Rekordniveau verharrt. Diese Woche könnte richtungsweisend werden - mit Nvidia-Zahlen, Fed-Protokollen und wichtigen Wirtschaftsdaten im Fokus.

?? Fed dreht am Zinsrad: Dezember-Senkung fast vom Tisch

Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Dezember ist dramatisch gesunken. Christian erklärt die Entwicklung: "Das FED Watch Tool zeigt aktuell nur noch 43,9 Prozent Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Dezember. Vor einem Monat lagen wir noch bei über 80 Prozent." Diese Veränderung hat die Märkte massiv belastet.

Der DAX reagierte mit einem drastischen Abverkauf am Donnerstag und Freitag, nachdem er zuvor über 20.500 Punkte gehandelt wurde. Fast alle Fed-Mitglieder - mit Ausnahme von Waller - haben durchblicken lassen, dass die Zinssenkung für Dezember erst einmal unter Verschluss bleibt.

?? Live dabei sein lohnt sich!

Andreas Wolf, David Wotzka, Daniel Fehring und Christian Lill analysieren täglich die wichtigsten Marktbewegungen live aus dem Handelsraum. Jetzt YouTube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/@börse_live

?? Bitcoin-Crash: 25 Prozent Verlust am Wochenende

Der Bitcoin-Markt erlebte ein dramatisches Wochenende mit Verlusten von über 25 Prozent, während der Nasdaq "nur" sechs Prozent korrigierte. Gil, der neue Experte im Team, wirft eine spannende Frage auf: "Die Korrelation zwischen Nasdaq und Bitcoin war lange Zeit sehr groß. Jetzt müssen wir uns fragen: Wer ist führend? Wird Bitcoin die Märkte nach oben ziehen oder werden die Märkte den Bitcoin weiter nach unten korrigieren?"

David sieht in der extremen Angst auch eine Chance: "Der Fear and Greed Index steht bei 15 - das ist extreme Furcht. Historisch gesehen bildet sich in solchen Phasen innerhalb mehrerer Wochen oft ein Tief aus." Sein Trading-Ansatz ist klar: Mit einem konservativen Hebel von 2,5 ist er bereits positioniert, plant aber eine Aufstockung erst nach einer deutlicheren Bodenbildung im Bereich von 90.000 bis 85.000 Dollar.

Christian zeigt sich kritischer: "Kurzfristig sehe ich den Bitcoin eher bärisch. Die Struktur ist keine fulminante, keine impulsive. Über 97.000 Dollar würde ich bullischer werden." Er betont, wie wichtig die Unterscheidung der Zeithorizonte ist - kurzfristig negativ, mittelfristig Seitwärtsbewegung.

?? Dubai verbietet Krypto-Eigenverwahrung: Neue Regulierungswelle

Eine Schockwelle ging durch die Krypto-Community: Die Vereinigten Arabischen Emirate haben eine umfangreiche regulatorische Überarbeitung eingeführt, die laut Krypto-Entwicklern de facto einem Verbot der Eigenverwahrung gleichkommt. Dubai galt bislang als Krypto-Paradies und Zufluchtsort für viele internationale Investoren.

Daniel zeigt sich grundsätzlich skeptisch gegenüber Bitcoin: "Ich gebe den Kryptos nicht diese rosige Zukunft. Ich sehe keinen echten Nutzen, der der Menschheit Gutes tut. Bitcoin kostet nur Geld und Strom, den wir für wichtigere Dinge wie Rechenzentren und KI brauchen." Er verweist auf Berechnungen, wonach Amerika etwa 44 zusätzliche Atomkraftwerke benötigen würde, um die geplanten KI-Rechenzentren zu versorgen.

?? Täglich frische Trading-Ideen!

Andreas Wolf, David Wotzka, Daniel Fehring und Christian Lill teilen ihre Handelsstrategien transparent und in Echtzeit. Von DAX bis Bitcoin - sei live dabei! Jetzt YouTube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/@börse_live

?? Gold: Krisenwährung oder Risiko-Asset?

Auch Gold befindet sich in einer interessanten Phase. Christian hatte einen Short-Trade gestartet, der nicht aufging: "Die Anstiegssequenz war irreführend, besonders diese schnelle, lange Aufwärtsbewegung. Gold korreliert mittlerweile mit den Indizes - es ist nicht mehr die klassische Krisenwährung."

Gil bringt eine faszinierende historische Perspektive ein: "Zum ersten Mal seit über zwei Jahrzehnten kaufen Zentralbanken wieder massiv Gold. Ich glaube, das liegt an den US-Zöllen. Zentralbanken haben gemerkt, dass der US-Dollar zu oft als Waffe eingesetzt wird und diversifizieren ihre Dollar-Reserven in Gold." Er warnt aber auch: "Langfristig ist Gold extrem hoch bewertet. Ich kann mir neue Allzeithochs vorstellen, bevor dann eine große Korrektur kommt. Von 2011 bis 2016 fiel Gold um 40 Prozent - das wird wieder passieren."

?? Netflix Aktiensplit: Psychologischer Schachzug

Netflix vollzieht heute einen 10:1 Aktiensplit. Statt über 900 Dollar kostet eine Aktie nun nur noch rund 90 Dollar. Christian erklärt die Strategie: "Das ist rein fürs Auge. Unternehmen suggerieren damit Privatanlegern: Hey, Netflix ist jetzt günstig, du musst keine 900 Dollar mehr auf den Tisch legen. Das macht den psychologischen Effekt, den man sich wünscht."

Technisch sieht Christian Potenzial: "Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir hier in einer bullischen Flagge sind. Der Aktiensplit kann dafür sorgen, dass die Aktie wieder an Interesse gewinnt, besonders bei US-amerikanischen Anlegern, die sukzessive über Sparpläne einsammeln können." Seine nächste Liquiditätszone liegt bereit für einen potenziellen Trade-Einstieg.

?? Nvidia-Showdown: Die Woche der Wahrheit

Am Mittwochabend werden die Nvidia-Quartalszahlen zum absoluten Lackmustest für den gesamten Tech-Sektor. Daniel dämpft die Erwartungen: "Der Markt ist von Nvidia Galaktisches gewohnt - Zahlen, die alles gesprengt haben. Ich glaube, das kann diesmal nicht in dem Maße erfüllt werden. Vielleicht ist das China-Geschäft reduziert, vielleicht ist der Ausblick nicht ganz so rosig."

Die Zahlen versprechen dennoch spektakulär zu sein: Gegenüber dem Vorquartal werden 30 Prozent Gewinnzuwachs erwartet, gegenüber dem Vorjahresquartal sogar 80 bis 90 Prozent. Christian betont: "Die durchschnittliche Bewegung nach den letzten Quartalen lag bei 5 bis 6 Prozent - nach oben oder unten. Die Volatilität hat sich reduziert, aber der Ausblick wird entscheidender sein als die aktuellen Gewinne."

? Nvidia-Zahlen live analysieren!

Andreas Wolf, David Wotzka, Daniel Fehring und Christian Lill sind Mittwochabend ab 20:15 Uhr live im US-Update dabei, wenn Nvidia seine Zahlen präsentiert. Jetzt YouTube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/@börse_live

?? China überholt Nvidia technologisch?

Daniel berichtet von einer brisanten Meldung: "Heute habe ich gelesen, dass die chinesische Regierung einen photonischen Quantenchip vorgestellt hat, der tausendmal schneller ist als bisherige Chips. Er wird bereits im Militär und in der Raumfahrt eingesetzt - nur für China." Falls diese Information stimmt, stellt sie die gesamte Nvidia-These infrage.

Negative Signale kommen auch von prominenten Investoren: Peter Thiel hat über drei Monate hinweg komplett seine Nvidia-Anteile abgestoßen und den gesamten Tech- und KI-Sektor verlassen, weil er künstliche Intelligenz für überbewertet hält. Auch Michael Burry shortet Nvidia, und Softbank verkaufte Nvidia-Aktien, um KI-Bereiche selbst zu finanzieren.

David bleibt vorsichtig optimistisch: "Man findet auf beiden Seiten Positives und Negatives. Nvidia ist noch nicht in einer negativen Situation - wir haben einen Rücksetzer von 10 Prozent gesehen, aber das macht das mittelfristige Bild nicht kaputt. Man muss einfach den Mittwoch nach 22 Uhr abwarten."

?? EUR/USD: Seitwärts mit leichtem Aufwärtsbias

Im Währungsbereich erwartet Gil wenig Bewegung beim Euro/Dollar: "Der Euro hat in diesem Jahr fast zehn Prozent gegen den Dollar gewonnen - zum Schaden deutscher Anleger, die in US-Märkte investiert haben. Ich sehe hier eher einen Seitwärtsmarkt, der Euro könnte kurzfristig noch leicht steigen, aber nicht viel Potenzial."

Daniel wartet auf einen spezifischen Einstieg: "Im Moment ist wenig Musik drin. Im größeren Zeitfenster ist es eine Seitwärtsbewegung, vielleicht leicht aufwärts gerichtet. Ich warte auf einen Einstieg unter der 1,05-Marke, mit Ziel Richtung 1,17 bis 1,18 zum Ende Dezember."

???? USD/JPY: Japans neue Abenomics treiben Yen nach unten

Spannender wird es beim Dollar/Yen. Gil erklärt seine bullische These: "Die neue Premierministerin Sanae Takaichi möchte eine neue Abenomics einführen - eine sehr expansive Fiskalpolitik. Wir sind momentan bei 154,76, ich glaube wir werden in den nächsten Wochen und Monaten 180 und vielleicht sogar 200 sehen."

Daniel stimmt zu: "Takaichi hat heute ein Konjunkturprogramm von 110 Milliarden US-Dollar verkündet. Das ist eine gewaltige Menge Yen, die in den Markt geschossen wird. Solange die Ölpreise niedrig bleiben, können sich die Japaner einen schwachen Yen leisten. Die OPEC hat für 2026 ein Überangebot angekündigt, also dürfte WTI unter 60 Dollar bleiben."

? Siemens Energy auf Erfolgskurs: Kursziel 150 Euro?

Siemens Energy ist heute DAX-Tagesgewinner nach beeindruckenden Quartalszahlen vom Donnerstag. David analysiert: "Die Aktie schoss nachbörslich 9 bis 10 Prozent hoch. Dass wir jetzt neue Rekordhochs sehen, wundert mich nicht. Die Ergebnismargen für die nächsten Jahre sollen zwischen 13 und 15 Prozent liegen - das sind extreme Werte. Die Umsatzsteigerungen im 10-Prozent-Bereich sind sehr ordentlich."

Die Wachstumstreiber sind klar: Gas- und Netzwerktechnik, verstärkt durch das KI-Thema, das enorme Infrastruktur-Investitionen erfordert. Analysten haben ihre Kursziele angepasst: Banco Santander sieht 135 Euro, die Deutsche Bank 130 Euro. David geht noch weiter: "Ich würde sogar sagen, 150 Euro sind im Jahr 2026 mehr als realistisch. Das wären 15 Prozent Potenzial ohne Hebel."

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?? Fazit: Entscheidungswoche mit höchster Brisanz

Diese Handelswoche hat das Potenzial, die Weichen für die kommenden Monate zu stellen. Die Nvidia-Zahlen am Mittwoch werden zeigen, ob die KI-Euphorie gerechtfertigt ist oder ob eine Korrektur bevorsteht. Die Fed-Protokolle könnten Hinweise auf die Zinspolitik geben, und die verspäteten Wirtschaftsdaten nach dem Shutdown werden ebenfalls für Volatilität sorgen.

David bringt es auf den Punkt: "Das ist eine Woche, wo man im besten Fall live dabei sein sollte." Christian ergänzt: "Wichtig ist für den DAX, dass wir über 19.200 bis 19.300 Punkten bleiben. Das ist meine Risikoschwelle. Fallen wir darunter, könnte ein weiterer Abverkauf folgen."

Gil, das neue Gesicht bei börse.live, bringt mit seiner fundamentalen Analyse über den COT-Report und seinem Swing-Trading-Ansatz wertvolle zusätzliche Perspektiven ein. Seine Fokussierung auf Rohstoffe, Devisen und Indizes ergänzt das Team perfekt.

Eines ist sicher: In dieser Woche entscheidet sich, ob die Jahresendrallye noch kommt oder ob wir uns auf einen volatilen Jahresausklang einstellen müssen. Bleib informiert, trade mit Bedacht und nutze die Chancen, die diese außergewöhnliche Marktphase bietet!


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Enthaltene Werte: US64110L1061,US67066G1040,EU0009652759,XD0002747026,BTC~USD

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