Die Anleger bleiben hin- und hergerissen zwischen den unter Liebesentzug großer Investoren leidenden US-Big-Techs und milliardenschweren Investitionen wie von Warren Buffetts Berkshire Hathaway in die Google-Mutter Alphabet. Letztere Aktie sprengt daraufhin alle Ketten und steigt auf ein neues Rekordhoch, was heute auch die Tendenz am Gesamtmarkt zur Abwechslung auf Aufwärts dreht. Bleibt die Frage, wie lange diese Erholung anhält, nachdem in den vergangenen Tagen sämtliche Stabilisierungsversuche in New York nach ein paar Stunden wieder abverkauft wurden.
Stabilisieren kann sich heute auch der DAX, der damit wieder ein paar Hundert Punkte zwischen die runde 23.000er Marke und sich bringen kann. Damit hat der Index auch etwas mehr Schwungmasse für den Abend, an dem es nach US-Börsenschluss turbulent werden dürfte. Nvidia legt seine Zahlen zum dritten Quartal auf den Tisch. Und dies zu einem Zeitpunkt, an dem die Zweifel an einer weiterhin nach oben offenen Bewertungsskala bei den KI-gehypten Unternehmen wohl so groß sind wie noch nie seit dem Launch von ChatGPT vor drei Jahren.
Nvidia ist seitdem auf eine Marktkapitalisierung von fast fünf Billionen Dollar angewachsen und damit zweieinhalbmal so viel wert wie die 40 größten Unternehmen im Deutschen Aktienindex. Im Schlepptau wurden viele Aktien mitgezogen, die zuletzt mehr dadurch Schlagzeilen machten, dass sie miteinander kooperierten und Chips gegen Rechenleistung tauschten, statt um die Kunden der Zukunft zu konkurrieren.
Am Anfang noch von der Börse bejubelt, werden diese Entwicklungen jetzt mehr und mehr hinterfragt und die Wachstumsfantasien auf den Prüfstand gestellt. Kann Nvidia diese Zweifel heute Abend wie so oft in der Vergangenheit mit einem spektakulären Zahlenwerk zerstreuen, könnte dies auch den Schalter in Frankfurt umlegen. Andernfalls dürften wir uns morgen die 23.000er Marke im DAX wohl von unten ansehen.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: "Inhalte") sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend "CMC Markets") und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.



