Berlin - Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) äußert sich zurückhaltend zur Einführung einer Praxisgebühr.
"Wir geben pro Tag über eine Milliarde Euro für die Versorgung aus", sagte Oliver Blatt, Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Das muss meines Erachtens reichen, ohne dass darüber hinaus wieder neue Extragebühren wie etwa eine Praxisgebühr erhoben werden, die für sich genommen die Versorgung nicht verbessern."
Die Diskussion über höhere finanzielle Belastungen für Patienten gehöre, wenn überhaupt, dann ganz an das Ende der Diskussion. "Zunächst müssen wir entschlossen an die Strukturen rangehen", so Blatt weiter. Dazu gehöre es, stationäre Behandlungen vermehrt in spezialisierten Kliniken vorzunehmen und die Preisexplosion bei neuen Medikamenten einzudämmen.
"Wir geben pro Tag über eine Milliarde Euro für die Versorgung aus", sagte Oliver Blatt, Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Das muss meines Erachtens reichen, ohne dass darüber hinaus wieder neue Extragebühren wie etwa eine Praxisgebühr erhoben werden, die für sich genommen die Versorgung nicht verbessern."
Die Diskussion über höhere finanzielle Belastungen für Patienten gehöre, wenn überhaupt, dann ganz an das Ende der Diskussion. "Zunächst müssen wir entschlossen an die Strukturen rangehen", so Blatt weiter. Dazu gehöre es, stationäre Behandlungen vermehrt in spezialisierten Kliniken vorzunehmen und die Preisexplosion bei neuen Medikamenten einzudämmen.
© 2025 dts Nachrichtenagentur