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MÄRKTE USA/Starke Nvidia-Zahlen und US-Arbeitsmarkt treiben Wall Street an

DJ MÄRKTE USA/Starke Nvidia-Zahlen und US-Arbeitsmarkt treiben Wall Street an

DOW JONES--Starke Nvidia-Zahlen und ein überraschend robuster US-Arbeitsmarktbericht sorgen am Donnerstag an der Wall Street zur Eröffnung für kräftige Gewinne. Der Dow-Jones-Index gewinnt 1,3 Prozent auf 46.742 Punkte. Der S&P-500 legt um 1,6 Prozent zu und der technologielastige Nasdaq-Composite klettert um 2,1 Prozent. Der US-Chiphersteller sorgt mit den besser als erwartet ausgefallenen Ergebnissen für das dritte Quartal und dem Ausblick für Erleichterung. Die Nvidia-Aktie springt um 3,6 Prozent nach oben. Auch andere Chip-Werte wie Applied Materials (+2,2%) und Broadcom (+4,4%) legen zu.

Die Zahl der neu geschaffenen Stellen im September lag mit 119.000 über der Prognose von plus 50.000. Gleichwohl ist die Arbeitslosenquote auf 4,4 Prozent gestiegen, während die Prognose bei 4,3 Prozent gelegen hatte. Die Angaben für die beiden Vormonate wurden kumuliert um 33.000 Jobs nach unten revidiert. Der erste Arbeitsmarktbericht nach dem Ende des "Shutdowns" lässt keinen klaren Kurs für die US-Notenbank erkennen, heißt es. Der Stellenaufbau ist stärker als erwartet ausgefallen, was ein Grund für eine Pause bei der geldpolitischen Lockerung wäre. Die Arbeitslosenquote ist jedoch gestiegen, was in die entgegengesetzte Richtung drängt.

Das am Vorabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll der jüngsten Fed-Sitzung hatte Meinungsverschiedenheiten offenbart, ob die US-Notenbank im nächsten Monat die Zinsen senken sollte oder nicht. Eine wachsende Gruppe - möglicherweise eine knappe Mehrheit - steht einer Zinssenkung im Dezember skeptisch gegenüber.

In das Bild des starken US-Arbeitsmarktes passen die wöchentlichen Erstanträge, die einen Rückgang verzeichneten. Die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia hat sich im November zudem aufgehellt, wenn auch nicht so deutlich wie erwartet.

Walmart überzeugt mit Zahlen - Ausblick erhöht

Bei den Einzelwerten steigen die Aktien von Walmart um 3,3 Prozent. Der Einzelhandelskonzern hat in seinem jüngsten Quartal steigende Umsatzzahlen geliefert und die Jahresprognose angehoben.

Advanced Micro Devices gewinnen 3,8 Prozent, angetrieben durch den starken Nvidia-Ausblick. Zudem hat laut dem Wall Street Journal das Handelsministerium den Verkauf von bis zu 70.000 fortschrittlichen KI-Chips an zwei Unternehmen im Nahen Osten genehmigt.

Die Aktien von Palo Alto Networks verlieren 0,8 Prozent. Das Cybersicherheitsunternehmen hat besser als erwartet ausgefallene Quartalsergebnisse veröffentlicht und die Umsatzprognose angehoben. Gleichzeitig gab der Konzern aber auch die Übernahme des Startups Chronosphere für 3,35 Milliarden Dollar bekannt.

Abbott Labs (-1,5%) kauft im Bereich der Krebsvorsorge in großem Stil zu. Wie der US-Konzern mitteilte, übernimmt er Exact Sciences für 105 US-Dollar je Aktie, womit das Unternehmen mit rund 21 Milliarden US-Dollar bewertet wird. Exact Sciences ist ein Anbieter von Krebsvorsorge- und Diagnostikprodukten. Die Aktien von Exact Sciences klettern um 18 Prozent nach oben.

Dollar wenig verändert - Ölpreise steigen

Der Dollar reagiert mit leichten Abgaben auf die US-Arbeitsmarktdaten. Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent. Der Greenback dürfte vor der Fed-Zinsentscheidung im Dezember um eine klare Richtung ringen, so Devisen-Analyst Volkmar Baur von der Commerzbank im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten. Der einzige Faktor, der dem Dollar einen neuen Weg weisen werde, sei die Fed-Sitzung und die Gründe für ihre Entscheidung. Die verzögerten Daten zu den neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft für September seien schon vor einiger Zeit erhoben worden, die vollständigen Arbeitsmarktdaten für Oktober würden nicht veröffentlicht und die November-Daten stünden erst nach der Fed-Sitzung an.

Für die Ölpreise geht es nach oben. Die Notierungen für Brent und WTI gewinnen bis zu 0,8 Prozent. Die Verhandlungen für einen Frieden im Ukraine-Krieg reduzieren die Bedenken hinsichtlich der Versorgungsunterbrechungen, da eine Lösung zur Aufhebung der Sanktionen gegen russisches Rohöl führen könnte.

Der Goldpreis zeigt sich wenig bewegt. Zwischenzeitliche Gewinne werden nach dem US-Arbeitsmarktbericht wieder abgegeben. Am Anleihemarkt geben die Renditen leicht nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere verliert 2 Basispunkte auf 4,11 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %  absolut +/- % YTD 
DJIA          46.741,64    +1,3%   602,87   +8,4% 
S&P-500         6.751,25    +1,6%   109,09   +12,9% 
NASDAQ Comp       23.045,96    +2,1%   481,73   +16,8% 
NASDAQ 100       25.123,16    +2,0%   482,65   +17,3% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:05  % YTD 
EUR/USD          1,1548    +0,1%   1,1538   1,1581 +11,4% 
EUR/JPY          181,99    +0,4%   181,26   179,82 +11,3% 
EUR/CHF          0,9302    +0,1%   0,9294   0,9254  -1,0% 
EUR/GBP          0,8805    -0,4%   0,8836   0,8810  +6,8% 
USD/JPY          157,59    +0,3%   157,08   155,28  -0,1% 
GBP/USD          1,3116    +0,4%   1,3058   1,3144  +4,4% 
USD/CNY          7,0884    -0,1%   7,0922   7,0779  -1,6% 
USD/CNH          7,1130    -0,1%   7,1185   7,1117  -3,0% 
AUS/USD          0,6497    +0,3%   0,6479   0,6485  +4,7% 
Bitcoin/USD       91.485,75    +1,2% 90.432,05 92.659,70  -4,5% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          59,71    59,44   +0,5%    0,27 -16,9% 
Brent/ICE          64,03    63,51   +0,8%    0,52 -15,1% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold           4.075,11   4.078,05   -0,1%   -2,94 +55,4% 
Silber           50,89    51,35   -0,9%   -0,47 +77,1% 
Platin          1.344,18   1.342,45   +0,1%    1,73 +53,3% 
Kupfer            5,03     5,02   +0,2%    0,01 +22,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros//kla

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November 20, 2025 09:49 ET (14:49 GMT)

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