Mühsam quält sich der Deutsche Aktienindex in den Dezember, nachdem bereits der November unter seinen statistischen Erwartungen geblieben war. Zumindest ging es im heutigen Handelsverlauf nicht weiter nach unten, womit aus technischer Sicht auch nichts weiter kaputtgegangen ist. Sowohl die 23.500er Marke als auch die kurz darunter liegende 200-Tage-Linie haben dem jüngsten Verkaufsdruck standgehalten und einige Schnäppchenjäger auf das Parkett gelockt.
Woher der DAX allerdings in den verbleibenden drei Wochen des Jahres die Kraft nehmen soll, in einer erhofften Jahresendrally das Allzeithoch noch einmal in Angriff zu nehmen, ist aktuell nicht abzusehen. Am Ende dürfte es wohl nur ein Frieden in der Ukraine richten, über den in den kommenden Stunden und Tagen intensiv verhandelt werden dürfte - Ausgang offen.
Eine letzte Verhandlung könnte für den leidgeplagten und unter Rechtsstreitigkeiten in den vergangenen Jahren erdrückten Chemie- und Pharmakonzern Bayer für den lang ersehnten Befreiungsschlag sorgen. Zumindest setzen darauf diejenigen Anleger, die heute die Aktie um 15 Prozent nach oben katapultiert haben, nachdem Unterstützung von oberster Stelle in den USA in der Causa Glyphosat naht. Der Supreme Court könnte sich der Sache annehmen und damit nahezu alle noch offenen Klagen auf einen Schlag gegenstandslos werden lassen. Nicht nur, dass die sieben Milliarden Euro Rückstellungen die Bilanz deutlich entlasten würden, auch der Risikoabschlag, der wie Blei seit der Monsanto-Übernahme und den ersten Klagen an der Aktie hängt, würde mit einem Mal hinfällig.
Die Aktie, die sich seit dem vor gut einem Jahr erreichten und im April noch einmal getesteten Tief unter 18,50 Euro auf Erholungskurs befindet, könnte im Erfolgsfall zu einer der Favoriten für das kommende Börsenjahr werden. Zur Erinnerung: Das Hoch in der Aktie vor gut zehn Jahren lag bei knapp 145 Euro. Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen, aber ein großer Schritt auf dem Weg zu einem Ende eines langen Schreckens ist getan.
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