Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die CEWE Stiftung & Co. KGaA in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 (per 31.12.) den Umsatz um fast 5 Prozent gesteigert, beim EBIT aber auch aufgrund von Einmaleffekten einen deutlichen Rückgang verbucht. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel marginal, bestätigt aber das positive Rating.
Nach Analystenaussage sei das Unternehmen auf Kurs, die Ziele 2025 wieder zu erreichen. Entscheidend dafür werde wie immer die Entwicklung im Schlussquartal mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft. Hier erwarte das Management im Fotofinishing, auf das rund 85 Prozent der Konzernerlöse entfallen, angesichts des vor allem mengengetriebenen Umsatzwachstums der ersten drei Quartale einen hohen Operating-Leverage-Effekt. Wie stark der Skaleneffekt ausfallen könne, habe sich in der Vergangenheit bereits wiederholt und dabei besonders deutlich im Zuge der "Corona-Sonderkonjunktur" 2020 gezeigt. Der Analyst sei sowohl für das Schlussquartal als auch für die künftige weitere Entwicklung der CEWE-Gruppe positiv gestimmt. Zudem bleibe der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 66,6 Prozent zum Ende des Neunmonatszeitraums bilanziell grundsolide aufgestellt. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel minimal auf 142,00 Euro (zuvor: 143,00 Euro) und erneuert das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 04.12.2025, 13:45 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 04.12.2025 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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