Berlin - Die deutschen Bischöfe drängen auf eine Versachlichung der Debatte über Reformen der sozialen Sicherungssysteme.
Es müsse ernsthaft über die Zukunft der sozialen Sicherung diskutiert werden, sagte Bischof Heiner Wilmer, Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, am Donnerstag in Berlin. "In der öffentlichen Debatte, besonders über die Rentenreform, wurden aber zuletzt utopische Forderungen gestellt, die nicht erfüllt werden können, und mitunter Ängste geschürt."
Die Kommission stellte am Donnerstag ein Dokument mit dem Titel "Zusammenhalt durch Reformen sichern. Impulse für einen gerechten und verlässlichen Sozialstaat" vor. Damit wolle man einen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion leisten, hieß es. Die Debatte über den Sozialstaat müsse sachlich und transparent geführt werden. Nur so lasse sich in der Bevölkerung Akzeptanz auch für unbequeme Maßnahmen herstellen.
Damit das Sozialversicherungssystem auch in Zukunft handlungsfähig bleibt, mahnt der Impulstext Reformen an: Durch den demografischen Wandel müssten immer weniger Personen immer höhere Beiträge zahlen. Das gefährde die Generationengerechtigkeit, die das System trage. Das Dokument der Kommission wirbt dafür, alle Optionen für eine nachhaltige Finanzierung zu prüfen.
Es müsse ernsthaft über die Zukunft der sozialen Sicherung diskutiert werden, sagte Bischof Heiner Wilmer, Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, am Donnerstag in Berlin. "In der öffentlichen Debatte, besonders über die Rentenreform, wurden aber zuletzt utopische Forderungen gestellt, die nicht erfüllt werden können, und mitunter Ängste geschürt."
Die Kommission stellte am Donnerstag ein Dokument mit dem Titel "Zusammenhalt durch Reformen sichern. Impulse für einen gerechten und verlässlichen Sozialstaat" vor. Damit wolle man einen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion leisten, hieß es. Die Debatte über den Sozialstaat müsse sachlich und transparent geführt werden. Nur so lasse sich in der Bevölkerung Akzeptanz auch für unbequeme Maßnahmen herstellen.
Damit das Sozialversicherungssystem auch in Zukunft handlungsfähig bleibt, mahnt der Impulstext Reformen an: Durch den demografischen Wandel müssten immer weniger Personen immer höhere Beiträge zahlen. Das gefährde die Generationengerechtigkeit, die das System trage. Das Dokument der Kommission wirbt dafür, alle Optionen für eine nachhaltige Finanzierung zu prüfen.
© 2025 dts Nachrichtenagentur