Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der jüngste Anstieg der Inflation auf 2,2% hat erneut gezeigt, dass es für die Teuerung in der Eurozone nicht viel Spielraum nach unten gibt, so die Analysten der Helaba.Die Meinungen im EZB-Rat bezüglich einer Fortsetzung des neutralen geldpolitischen Kurses würden daher diesmal vermutlich nicht weit auseinander liegen. Ein Grund dafür sei, dass bei den EZB-Projektionen keine verbesserten Inflationsprognosen zu erwarten seien, sondern eher das Gegenteil. Der einflussreiche französische Notenbankchef Villeroy de Galhau, der dem Lager der "Tauben" zugeordnet werde, sehe die Wahrscheinlichkeiten für eine Lockerung und eine Straffung der Geldpolitik inzwischen als tendenziell ausgeglichen an. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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