Der vom Aufsichtsrat genehmigte Wirtschaftsplan 2026 sieht für das Geschäftsjahr 2025 eine Ausschüttung von 1 € je Aktie vor. Dennoch schloss die Aktie am Freitag 1,8 % im Minus und gehörte damit zu den wenigen Verlierern im festeren MDAX. Vorstandschef Stefan Schulte und Finanzchef Matthias Zieschang hatten die Rückkehr zur Dividende schon angedeutet. Die Höhe fällt aber nun mehr als doppelt so hoch aus als im Analystenkonsens. Gleichzeitig warnte FRAPORT allerdings für 2026 vor einem deutlich niedrigeren Gewinn, weil Abschreibungen und Zinsaufwand steigen. Treiber sind vor allem Terminal 3 in Frankfurt, das am 22. April 2026 in Betrieb gehen soll, plus Investitionen wie z. B. in Lima. Positiv ist der erwartete Turnaround beim freien Barmittelzufluss, der 2026 wieder ins Plus drehen und Dividende sowie Schuldenabbau ermöglichen soll. Fazit: Die Dividende ist zwar ein Signal der Normalisierung, aber der Markt gewichtet zunächst den durch die Investitionen ausgelösten Gewinn- und Verschuldungsdruck höher.
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