Das Bundeskartellamt hat die geplante Übernahme der PSI Software SE, Berlin, durch die Warburg Pincus, LLC, New York (USA), sowie den Abschluss einer Investitions- und Rahmenvereinbarung zwischen Warburg Pincus, PSI und der E.ON SE, Essen, fusionskontrollrechtlich freigegeben.
Warburg Pincus ist eine amerikanische Private-Equity-Gesellschaft, deren Portfoliounternehmen in einer Vielzahl an Sektoren tätig sind.
E.ON ist ein großer Energieversorger und Deutschlands größter Verteilnetzbetreiber.
Die PSI-Gruppe entwickelt und liefert industrielle Softwarelösungen für die Bereiche Energie, Fertigung, Infrastruktur und Logistik. Eines ihrer Produkte ist die Software PSIcontrol, bei der es sich um ein Leitsystem zur Überwachung, Steuerung und Simulation von Stromnetzen handelt, das von den Betreibern der großen Flächenstromnetze in Deutschland genutzt wird.
Die Portfoliounternehmen der Warburg Pincus weisen zwar einige Überschneidungen mit den Aktivitäten der PSI auf, im Kernbereich der Dienstleistungen der PSI sind sie jedoch nicht tätig.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "E.ON ist der größte Kunde von PSI und kann daher bereits jetzt wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Software PSIcontrol nehmen. Dieser Einfluss wird sich durch den Erwerbsvorgang aber nicht wesentlich weiter verstärken. Warburg Pincus als zukünftiger Mehrheitseigner hat kein Interesse daran, die übrigen Kunden von PSI gegenüber E.ON zu diskriminieren. Abgesehen davon unterscheiden sich diese spezifischen Software-Anforderungen von E.ON und anderen Netzbetreibern aber auch nicht nennenswert."
Das Bundeskartellamt ist ausschließlich für die Prüfung der wettbewerblichen Auswirkungen von Zusammenschlussvorhaben zuständig. Etwaige sicherheitspolitische Aspekte unterliegen hingegen der außenwirtschaftsrechtlichen Prüfung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Warburg Pincus ist eine amerikanische Private-Equity-Gesellschaft, deren Portfoliounternehmen in einer Vielzahl an Sektoren tätig sind.
E.ON ist ein großer Energieversorger und Deutschlands größter Verteilnetzbetreiber.
Die PSI-Gruppe entwickelt und liefert industrielle Softwarelösungen für die Bereiche Energie, Fertigung, Infrastruktur und Logistik. Eines ihrer Produkte ist die Software PSIcontrol, bei der es sich um ein Leitsystem zur Überwachung, Steuerung und Simulation von Stromnetzen handelt, das von den Betreibern der großen Flächenstromnetze in Deutschland genutzt wird.
Die Portfoliounternehmen der Warburg Pincus weisen zwar einige Überschneidungen mit den Aktivitäten der PSI auf, im Kernbereich der Dienstleistungen der PSI sind sie jedoch nicht tätig.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "E.ON ist der größte Kunde von PSI und kann daher bereits jetzt wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Software PSIcontrol nehmen. Dieser Einfluss wird sich durch den Erwerbsvorgang aber nicht wesentlich weiter verstärken. Warburg Pincus als zukünftiger Mehrheitseigner hat kein Interesse daran, die übrigen Kunden von PSI gegenüber E.ON zu diskriminieren. Abgesehen davon unterscheiden sich diese spezifischen Software-Anforderungen von E.ON und anderen Netzbetreibern aber auch nicht nennenswert."
Das Bundeskartellamt ist ausschließlich für die Prüfung der wettbewerblichen Auswirkungen von Zusammenschlussvorhaben zuständig. Etwaige sicherheitspolitische Aspekte unterliegen hingegen der außenwirtschaftsrechtlichen Prüfung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
© 2025 Bundeskartellamt



