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Die Debatte über die globale Abhängigkeit von China bei Seltenen Erden gewinnt weiter an Dynamik. Denn auch wenn Seltene Erden nicht wirklich selten sind, bleibt ihr Abbau teuer und aufwendig. Das größte Problem: Der Großteil dieser für Elektromobilität und Hightech essenziellen Rohstoffe stammt aus China. Über 60 Prozent der weltweiten Förderung und sogar 90 Prozent der Raffinadeproduktion entfallen auf die Volksrepublik. Ein geopolitischer Engpass, der Risiken birgt - besonders für Länder wie die USA, Japan und auch europäische Staaten. Eine aktuelle Umfrage der EU-Handelskammer in China zeigt: Ein Drittel der befragten Unternehmen will sich von der Abhängigkeit lösen - auch wenn das mit höheren Kosten verbunden ist. Inzwischen intensivieren Staaten weltweit ihre Aktivitäten, um Alternativen zu schaffen. Neben Afrika und Lateinamerika rückt nun vor allem Australien in den Fokus.
Schlüsselrohstoffe für die Zukunftstechnologien
Seltene Erden werden heute fast ausschließlich nach hochreiner Aufbereitung genutzt - insbesondere in Permanentmagneten, Batterien, Legierungen, Katalysatoren und Polituren. Die einzelnen Elemente finden in völlig unterschiedlichen Industrien Verwendung - von der Rüstungsindustrie über Windkraftanlagen bis hin zu Smartphones. Doch Chinas Marktmacht macht den Rohstoffmarkt verwundbar. Handelsrestriktionen wie Exportzölle oder Ausfuhrverbote können schnell zu globalen Lieferengpässen führen. Gerade europäische Unternehmen spüren die Unsicherheit. Laut der EU-Handelskammer in China drohen vielen Firmen bereits heute "Produktionsverlangsamungen oder sogar -stopps". Die Problematik ist nicht neu - aber aktueller denn je.
Kosten bleiben ein entscheidender Faktor
Zwar gibt es weltweit viele Vorkommen, doch die Wirtschaftlichkeit ist oft das entscheidende Hindernis. Die Förderung ist in anderen Ländern mit deutlich höheren Kosten verbunden - nicht zuletzt wegen fehlender Infrastruktur oder strenger Umweltauflagen. Laut Daten von 2020 verfügt Russland über die größten bekannten Ressourcen. Ressourcen sind dabei alle geschätzten Vorkommen, die irgendwo auf der Erde existieren - egal, ob man sie heben kann oder nicht. Doch bei den Reserven, also dem wirtschaftlich förderbaren Teil der Ressourcen, liegt Australien auf Rang vier - hinter China, Russland und Indien. Der australische Kontinent kommt auf 7,9 Prozent der weltweiten Ressourcen und 1,9 Prozent der Reserven. Damit wird das Land zunehmend zu einem geopolitisch wichtigen Partner für westliche Industrienationen.
Geopolitisches Bündnis mit wirtschaftlicher Schlagkraft
Im Oktober 2025 wurde eine neue Ära der Rohstoffkooperation eingeläutet. US-Präsident Donald Trump und Australiens Premierminister Anthony Albanese unterzeichneten im Weißen Haus eine milliardenschwere Partnerschaft. Ziel ist klar: Die USA wollen ihre Abhängigkeit von China reduzieren. Im Fokus stehen dabei gezielte Investitionen in australische Förderprojekte. Laut einem Bericht der Tagesschau sollen Projekte im Volumen von 8,5 Milliarden US-Dollar angeschoben werden. Besonders hervorzuheben: Das US-Verteidigungsministerium plant den Bau einer groß angelegten Gallium-Raffinerie in Australien. Der Wert der abzubauenden Rohstoffe wird laut Weißem Haus auf 53 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Australien als Zentrum einer neuen Rohstoffwirtschaft
Australien bringt alle Voraussetzungen mit, um eine Schlüsselrolle bei Seltenen Erden einzunehmen. Das Land verfügt nicht nur über relevante Vorkommen, sondern profitiert auch von einem allgemeinen Rohstoff-Boom - insbesondere beim Goldabbau. Dieser Aufschwung erzeugt positive Impulse in der gesamten Wertschöpfungskette: vom Maschinenbau über Transport, Infrastruktur und Energieversorgung bis hin zu zusätzlichen Staatseinnahmen. Es entsteht ein industrielles Ökosystem, das weit über den Bergbau hinaus reicht. Die wachsende Bedeutung von Seltenen Erden für moderne Technologien verleiht dieser Entwicklung zusätzlich Schubkraft.
Herausforderungen bei Umwelt und Wasserqualität
Trotz aller Dynamik gibt es auch Herausforderungen. Die Umwandlung von Erzen in nutzbare Mineralien bringt Umweltprobleme mit sich - etwa durch radioaktive Abfälle oder chemische Rückstände. Australien setzt deshalb auf hohe Umweltstandards. Besonders die Wasserqualität steht im Fokus. Der Schutz von Wasservorkommen, insbesondere in sensiblen Gebieten, ist für viele Unternehmen ein kostspieliges Thema. Verstöße können zu hohen Strafen führen. Deshalb suchen Bergbaufirmen aktiv nach innovativen Lösungen.
Wasseraufbereitung als Schlüsseltechnologie
Ein Beispiel dafür ist das australische Unternehmen De.mem (ISIN: AU000000DEM4), das dezentrale Wasseraufbereitungssysteme entwickelt und zahlreiche Bergbauunternehmen beliefert - insbesondere im rohstoffreichen Westaustralien. Gerade der Abbau und die Raffinierung von Seltenen Erden verlangen moderne Umwelttechnik. Die Reinigung kontaminierter Abwässer ist dabei zentral. Denn nur wenn ökologische Auflagen erfüllt werden, lässt sich das politische und wirtschaftliche Potenzial dieser Industrie wirklich ausschöpfen.
Die neue US-Australien-Allianz ist daher weit mehr als ein bilaterales Abkommen. Sie ist ein Signal für die Entstehung einer neuen, unabhängigen Rohstoffarchitektur - mit Australien als Drehscheibe für westliche Lieferketten.
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De.mem
ISIN: AU000000DEM4
https://www.demembranes.com
Land: Australien
Quellen:
https://www.boersennews.de/nachrichten/meldungen/irw-news/irw-news-dr-reuter-investor-relations-usa-kooperiert-mit-australien-bei-seltenen-erden/4990720/
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