Offenbach - Das Jahr 2025 ist in Deutschland ungewöhnlich warm, sehr sonnig und deutlich zu trocken gewesen. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach nach ersten Auswertungen seiner rund 2.000 Messstationen mit. Die Durchschnittstemperatur lag demnach bei 10,1 Grad Celsius und damit 1,9 Grad über dem Wert der Referenzperiode 1961-1990. Damit gehört 2025 zu den zehn wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen 1881. Besonders hervor stach eine extreme Hitzewelle Anfang Juli, bei der in Andernach bei Koblenz mit 39,3 Grad der bundesweite Jahreshöchstwert gemessen wurde.
Die Niederschlagsmenge blieb mit voraussichtlich 655 Litern pro Quadratmeter deutlich unter dem Soll. Verantwortlich für das Defizit war vor allem eine historische Trockenphase von Februar bis Mai im Osten des Landes. Nass waren dagegen der Juli und die erste Herbsthälfte. Die höchste Tagessumme an Regen fiel am 8. September in Bedburg-Weiler Hohenholz in Nordrhein-Westfalen mit 134 Litern pro Quadratmeter. Mit über 1.945 Sonnenstunden geht 2025 als eines der fünf sonnigsten Jahre seit 1951 in die Statistik ein, auch wenn der Juli und Oktober vergleichsweise trüb ausfielen.
In den Bundesländern zeigten sich deutliche Unterschiede. Das Saarland war mit einer Durchschnittstemperatur von 11,0 Grad das wärmste Bundesland, während Bayern und Sachsen mit je 9,4 Grad die vergleichsweise kühlsten Regionen waren. Sachsen-Anhalt verzeichnete mit nur 460 Litern pro Quadratmeter den wenigsten Niederschlag. Besonders sonnig war es in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin, wo die Sonnenscheindauer teils um mehr als 30 Prozent über dem langjährigen Mittel lag.
Die Niederschlagsmenge blieb mit voraussichtlich 655 Litern pro Quadratmeter deutlich unter dem Soll. Verantwortlich für das Defizit war vor allem eine historische Trockenphase von Februar bis Mai im Osten des Landes. Nass waren dagegen der Juli und die erste Herbsthälfte. Die höchste Tagessumme an Regen fiel am 8. September in Bedburg-Weiler Hohenholz in Nordrhein-Westfalen mit 134 Litern pro Quadratmeter. Mit über 1.945 Sonnenstunden geht 2025 als eines der fünf sonnigsten Jahre seit 1951 in die Statistik ein, auch wenn der Juli und Oktober vergleichsweise trüb ausfielen.
In den Bundesländern zeigten sich deutliche Unterschiede. Das Saarland war mit einer Durchschnittstemperatur von 11,0 Grad das wärmste Bundesland, während Bayern und Sachsen mit je 9,4 Grad die vergleichsweise kühlsten Regionen waren. Sachsen-Anhalt verzeichnete mit nur 460 Litern pro Quadratmeter den wenigsten Niederschlag. Besonders sonnig war es in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin, wo die Sonnenscheindauer teils um mehr als 30 Prozent über dem langjährigen Mittel lag.
© 2025 dts Nachrichtenagentur
