BAD HOMBURG VOR DER HOEHE (dpa-AFX) - Fresenius SE (FSNUF. PK, FSNPF. PK) berichtete, dass der auf den Aktionär entfallende Jahresüberschuss im vierten Quartal von 516 Millionen Euro im Vorjahr auf 515 Millionen Euro gesunken sei. Auch das Ergebnis je Stammaktie sank von 0,93 Euro im Vorjahr auf 0,92 Euro.
Auf vergleichbarer Basis stieg der Konzernüberschuss jedoch gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt um 3% oder 2% auf 517 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt um 2% oder 1% auf 0,93 Euro.
Der Konzernumsatz lag im letzten Quartal bei 9,31 Milliarden Euro, darunter ein IFRS 16-Effekt von 40 Millionen Euro. Der Konzernumsatz auf vergleichbarer Basis stieg im letzten Quartal währungsbereinigt um 6% oder 5% auf 9,35 Milliarden Euro. Das organische Umsatzwachstum betrug 4%.
Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet Fresenius mit einem Währungswachstum von 4% bis 7%. Das Nettoeinkommenswachstum wird in konstanter Währung in einer Spanne von 1% bis 5% erwartet.
Fresenius geht weiterhin davon aus, dass der Konzernumsatz mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4% bis 7% in den Jahren 2020 bis 2023 organisch wachsen wird. Der Konzernüberschuss soll von 2020 bis 2023 organisch mit einem CAGR von 5% bis 9% steigen.
Der Vorstand von Fresenius wird dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividendenerhöhung um 5% auf 0,84 Euro je Aktie vorschlagen.
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