LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG (LNXSF. PK) berichtete, dass der Nettoverlust im vierten Quartal 48 Millionen Euro betrug, verglichen mit einem Nettogewinn von 99 Millionen Euro im Vorjahr.
Das EBITDA lag vor Sondereinflüssen bei 197 Millionen Euro nach 175 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Quartalsumsatz ging von 1,67 Milliarden Euro im Vorjahr um 2,3 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro zurück.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 13. Mai 2020 eine Dividende von 0,95 Euro je Aktie vorschlagen. Die Dividende soll wieder erhöht werden.
Für das erste Quartal 2020 rechnet der Spezialchemiekonzern derzeit mit Belastungen von rund 20 Millionen Euro aus der Coronavirus-Epidemie.
Lanxess geht davon aus, dass das operative Geschäft im Geschäftsjahr 2020 stabil bleiben wird. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen jedoch mit Auswirkungen der Coronavirusepidemie auf das operative Ergebnis.
Für 2020 rechnet das Unternehmen mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 900 Millionen Euro und 1,0 Milliarden Euro.
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