BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach einem schwachen Start und einer anschließenden Erholung in positives Terrain ist der Schweizer Aktienmarkt am Donnerstag ins Straucheln geraten und am Donnerstag schwach am Ende.
Da es jedoch bei ausgewählten Frontlinienaktien zu Gewinnen kam, war der Verlust weniger ausgeprägt als in anderen wichtigen europäischen Märkten.
Die Sorge um das Wachstum inmitten des anhaltenden Anstiegs der Coronavirus-Fälle machte die Stimmung schwach.
Der Benchmark SMI, der von einem frühen Tiefstand von 10.459,31 auf 10.561,35 Punkte stieg, beendete den Tag mit einem Verlust von 36,07 Punkten oder 0,34% bei 10.496,20 Punkten.
Der SMI schloss am Mittwoch mit einem kräftigen Plus von 171,58 Punkten oder 1,66% bei 10.532,27 Punkten. Zuvor hatte der Markt nach sieben gewinnbringenden Tagen in Folge am Dienstag einen Verlust erlitten.
Alcon beendete mehr als 4% nach unten und Richemont verlor etwa 3,4%. Swiss Re gaben um 2% nach, während UBS Group, LafargeHolcim, Swatch Group, Credit Suisse und ABB 0,8 bis 1,5% verloren.
Die Lonza Group rückte um mehr als 2% vor und Geberit gewann rund 1,35%. Die Zurich Insurance Group schloss 0,75% im Plus, während Roche Holding und SGS leichte Zuwächse verbuchten.
Unter den Mid Price Komponenten schlossen Temeons Group, Flughafen Zürich, Logitech, Julius Bär, Sonova und Clariant um 1,7 bis 2% tiefer.
AMS, Straumann Holding, PSP Swiss Property und Adecco schlossen ebenfalls schwach.
Auf der anderen Seite kletterten Dufry um 2,7% und SIG Combibloc um 2%, während Helvetia, Kühne & Nagel und Barry Callebaut um 1 auf 1,4% zulegten.
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