BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Anlegervertrauen in der Eurozone hat sich im Februar stärker als erwartet verbessert, wie Umfrageergebnisse des Verhaltensforschungsunternehmens Sentix am Montag zeigten.
Der Investor Sentiment Index stieg im Februar auf 16,6 von 14,9 im Vormonat. Der erwartete Wert lag bei 15,2.
Sowohl die aktuelle Einschätzung als auch die Erwartungen haben sich ab Januar verstärkt. Der Aktuelle Situationsindex lag bei 19,3 nach 16,3 im Vormonat.
Mit 14,0 erreichte der Erwartungsindikator den höchsten Stand seit Juli 2021 und stieg von 13,5 im Januar.
Der Think Tank sagte, die wirtschaftliche Situation in der Eurozone sei im Februar stabil gewesen.
In Deutschland entwickle sich die Wirtschaft weiterhin weitgehend im Einklang mit der Eurozone, sagte Sentix. Es könnte besser werden, wenn die Corona-Bedingungen in Deutschland endlich gelockert würden, wie es andere europäische Länder bereits angekündigt oder angestoßen haben.
Der Anlegervertrauensindex in Deutschland verbesserte sich im Februar auf 17,9 von 17,0 im Januar.
Der Indikator für die aktuelle Lage lag bei 20,0 gegenüber 19,0 im Vormonat. Gleichzeitig stieg der Erwartungsindex von 15,0 auf 15,8.
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