NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die LEONI AG (LEOGN) hat im ersten Quartal ein negatives EBIT vor Sondereffekten von 17 Millionen Euro gegenüber einem positiven EBIT vor Posten von 29 Millionen Euro im Vorjahr erzielt. Das Unternehmen stellte fest, dass das EBIT vor Sondereffekten durch höhere Material-, Logistikkosten und Energiepreise sowie eine erhöhte Volatilität der Abrufe aufgrund des Krieges in der Ukraine und der anhaltenden Halbleiterkrise belastet wurde.
Das Konzernergebnis stieg von 28 Millionen Euro im Vorjahr auf 47 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,44 Euro nach 0,85 Euro.
Der Konzernumsatz lag mit 1,26 Milliarden Euro um 6,9 Prozent unter dem Vorjahreswert, vor allem aufgrund von Konsolidierungseffekten infolge der Teilverkäufe im Unternehmensbereich Wire & Cable Solutions. Der organische Umsatz ging im Quartal um 3,2 % zurück.
Das Unternehmen sagte, dass sein Ausblick für 2022 unverändert bleibt, da die Visibilität niedrig bleibt.
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