Nachdem schon andere Branchenkollegen schwache Zahlen vorgelegt hatten, waren die Erwartungen bezüglich des Branchenführers ohnehin am Boden. Ein Ergebniseinbruch von 60 % ist heftig, relativiert sich aber durch das starke Vorjahresquartal. Für 2023 rechnet BASF nun mit einem Ergebnisrückgang zwischen 20 und 40 %, was deutlich schlechter ist als vom Markt erwartet. BASF geht jetzt für das zweite Halbjahr nur noch von einer Stagnation der weltweiten Chemieproduktion aus (zuvor: + 2 %). Mittlerweile größtenteils abgebaute Lagerbestände großer Kunden könnten nun zumindest für eine Stabilisierung sorgen. Positiv ist auch, dass der BASF-Kurs kaum auf die neuerlichen Hiobsbotschaften reagierte. Der Boden um 40/42 € dürfte sich als tragfähig erweisen. Die baldige Aufnahme eines Aufwärtstrends ist aber auch nicht zu erwarten.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief "Der Aktionärsbrief", Ausgabe 29.
Schlaglichter dieser Ausgabe:
++ Kommt im Herbst der Knall?
++ Europäische Banken - zurück zu relativer Stärke?
++ PVA TEPLA arbeitet an der Trendwende
++ Lupe: US-Dauerläuferaktien
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