Mit der Gewinnwarnung Mitte Juli in Kombination mit den vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal hatte BASF bereits Fakten geschaffen, welche jetzt im Zuge der endgültigen Zahlen bestätigt wurden. Beide Ereignisse haben den Kurs nicht mehr unter Druck bringen können und der CEO bestätigt operativ das Erreichen der Talsohle. Zudem: BASF hat bestätigt, eine ungekürzte Dividende zu zahlen, selbst wenn sich der Chemiemarkt nicht schnell verbessert. Aus dem zu Jahresbeginn angekündigtem Sparprogramm erwartet das Unternehmen bis Ende 2023 bereits eine jährliche Ersparnis von mehr als 300 Mio. €. Die deutschen Standorte werden im Trend heruntergefahren, was nachvollziehbar ist. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen ist die Chemieproduktion in Deutschland nicht wettbewerbsfähig. Kurzum: Die absehbare operative Erholung 2024/25 wird wieder Gewinne jeAktie um 4,30 bis 4,50 € ermöglichen. Das reicht aber nicht für ein neues Investment.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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