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Markus Weingran
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Nach Netflix ist vor Tesla: ASML liefert richtig stark - Siemens Energy überrascht - Infineon unter Druck!

Gute Zahlen von SAP heben die Laune der Anleger und der DAX kann zu Wochenmitte wieder zulegen. Schwerer hat es allerdings Infineon, da die Zahlen von Texas Intruments belasten. Dafür überrascht Siemens Energy positiv!

Unter dem Einfluss von Quartalsbilanzen großer Technologiekonzerne hat der deutsche Leitindex zur Wochenmitte wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Er kletterte in den ersten Handelsminuten um 1,04 Prozent auf 16 799,74 Punkte. Er schaffte es damit über die Marke von 16 750 Punkten, die zuletzt als Widerstand fungierte. Damit springt der DAX auf ein neues Zweiwochenhoch.

Für den MDax mit den mittelgroßen Unternehmenswerten ging es am Mittwoch um 1,11 Prozent auf 26 126,92 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte sogar um 1,35 Prozent zu.

Siemens Energy: Unterm Strich steht ein Gewinn

Der Technologiekonzern Siemens Energy, der durch seine spanische Tochterfirma Gamesa in Turbulenzen geriet, kehrte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 in die Gewinnzone zurück.

Das Gesamtergebnis inklusive Veräußerungsgewinnen belief sich auf 1,878 Milliarden Euro (im Vorjahresquartal minus 384 Millionen Euro). Vor Sondereffekten verzeichnete das Unternehmen dennoch einen Gewinn von 208 Millionen Euro (im Vergleich zu minus 282 Millionen im Vorjahresquartal). Allerdings verschlechterte sich der Free Cashflow vor Steuern auf minus 283 Millionen Euro, im Vergleich zu minus 58 Millionen Euro. Dies wurde mit dem "erwartet hohen Mittelabfluss bei Siemens Gamesa" begründet.

Trotz dieser Herausforderungen bekräftigte Siemens Energy seine Prognosen für das Gesamtjahr bis Ende September. Das Unternehmen, das aus dem Siemens-Konzern hervorging, sieht weiterhin ein positives Marktumfeld. Siemens Energy setzt alles daran, die Rentabilität seiner defizitären Tochter Gamesa zu verbessern und hat im Herbst ein umfangreiches Sparprogramm angekündigt.

ASML: Es läuft wieder!

Im letzten Quartal des vergangenen Jahres verzeichnete der Chipausrüster ASML eine deutliche Aufwärtsbewegung. Für das EuroStoxx-50-Schwergewicht lief es besser als von Analysten prognostiziert. Die Neuaufträge, die im vorherigen Quartal eingebrochen waren, stiegen im vierten Quartal deutlich an und betrugen knapp 9,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch im niederländischen Veldhoven bekannt gab. Experten hatten lediglich Aufträge in Höhe von knapp 3,6 Milliarden Euro erwartet. Mit einem Umsatz von über 7,2 Milliarden Euro und einer Bruttomarge von 51,4 Prozent übertraf der europäische Techkonzern ebenfalls die Markterwartungen.

Obwohl Konzernchef Peter Wennink erste Anzeichen für eine Branchenerholung sieht, bleibt er für das Jahr 2024 vorsichtig. Der ASML-Manager rechnet nach wie vor mit einem im Vergleich zu 2023 stabilen Umsatz. "Die Halbleiterindustrie kämpft weiterhin mit den Herausforderungen des Zyklus", sagte er gemäß der Mitteilung. Es gebe jedoch erste positive Signale, wie etwa Verbesserungen bei den Lagerbeständen in den Endmärkten. "Unser starker Auftragseingang im vierten Quartal unterstützt eindeutig die zukünftige Nachfrage", fügte Wennink hinzu. Für das erste Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 5 und 5,5 Milliarden Euro und eine Bruttomarge zwischen 48 und 49 Prozent.

SAP: KI und Cloud laufen!

Im Schlussquartal konnte Europas größter Softwarehersteller SAP weiterhin von dem starken Wachstum seiner Cloudangebote profitieren und dabei sogar mehr im Tagesgeschäft verdienen als erwartet. Vor Zinsen, Steuern und Sonderposten ging das Ergebnis im vierten Quartal im Jahresvergleich aufgrund des starken Euro um zwei Prozent auf 2,51 Milliarden Euro zurück, wie das Dax-Schwergewicht am späten Dienstagabend mitteilte. Die Walldorfer schnitten damit etwas besser ab als von Analysten prognostiziert. Bereinigt um Wechselkurseffekte wäre das operative Ergebnis um zwei Prozent gestiegen, auch aufgrund eines überraschend guten Abschneidens im lukrativen Softwarelizenzgeschäft, das deutlich stabiler war als befürchtet.

Der Gesamtumsatz stieg um fünf Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Ohne den starken Euro wäre der Anstieg mit neun Prozent deutlich höher ausgefallen. Besonders die schnell wachsenden Cloudprodukte verzeichneten einen Anstieg um 20 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro.

SAP verzeichnete im vierten Quartal einen Gewinn von 1,2 Milliarden Euro, im Vergleich zu 326 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Insbesondere das Finanzergebnis fiel deutlich besser aus als im Vorjahr.

Autogeschäft bremst Texas Intruments und Infineon

Im vergangenen Quartal wurde der Chipkonzern Texas Instruments durch einen Rückgang im Autogeschäft ausgebremst. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf über vier Milliarden Dollar, wie Texas Instruments nach dem US-Börsenschluss am Dienstag bekannt gab. Der Gewinn brach um 30 Prozent auf 1,37 Milliarden Dollar ein. Für das laufende Vierteljahr prognostizierte Texas Instruments einen Umsatz zwischen 3,45 und 3,75 Milliarden Dollar.

Da Texas Instruments ein Anbieter von Spezialchips für Maschinen und die Automobilbranche ist, leiden heute auch die Zahlen von Infineon unter dem Zahlenwerk von Texas Intruments.

Tesla ist an der Reihe

Tesla ist angeschlagen vor den Zahlen. In diesem Jahr hat die Aktie schon rund 15 Prozent verloren. Der einzige Trost der Anlegern bleibt: Die Experten haben die Erwartungen an den Elektroautobauer deutlich zurückgeschraubt. Beim Ergebnis je Aktie wird im Durchschnitt ein Gewinn von 0,74 US-Dollar erwartet. Das wäre ein Rückgang von fast 38 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Beim Umsatz rechnen die Analysten für das vierte Quartal mit 25,74 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wäre das ein Anstieg von 5,84 Prozent. Damals hatte Tesla 24,32 Milliarden Dollar umgesetzt.

Tesla ist eher dafür bekannt, die Prognosen zu übertreffen. Im dritten Quartal ist dem Musk-Konzern das allerdings nicht gelungen. Zuletzt schrammte Tesla einmal im Jahr 2019 an der Prognose vorbei.

Es wird spannend heute Abend. Und wenn Sie die Zahlen live mitbekommen möchten, dann schauen Sie ab 21:45 auf dem YouTube Kanal von wallstreetONLINE TV vorbei. Zusammen mit Chartexperten Stefan Klotter werde ich in der wO Börsenlounge die Zahlen von Tesla einordnen.

Bis heute Abend

DEUTSCHE BANK RESEARCH SENKT ZIEL FÜR PORSCHE AG AUF 100 (120) EUR - 'BUY'
DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR VOLKSWAGEN VORZÜGE AUF 180 (190) EUR - 'BUY'
HAUCK AUFHÄUSER IB SENKT ZIEL FÜR ZALANDO AUF 42 (45) EUR - 'BUY'
NUWAYS HEBT ZIEL FÜR NFON AUF 11,70 (11,30) EUR - 'BUY'
ODDO BHF HEBT ADIDAS AUF 'OUTPERFORM' (NEUTRAL) - ZIEL 208 (181) EUR
ODDO BHF HEBT ZIEL FÜR AIRBUS AUF 154 (145) EUR - 'OUTPERFORM'
REDBURN STARTET BMW MIT 'BUY' - ZIEL 120 EUR
REDBURN STARTET MERCEDES-BENZ MIT 'NEUTRAL' - ZIEL 67 EUR
REDBURN STARTET PORSCHE AG MIT 'NEUTRAL' - ZIEL 85 EUR
REDBURN STARTET VOLKSWAGEN VORZÜGE MIT 'SELL' - ZIEL 106 EUR
UBS SENKT SILTRONIC AUF 'SELL' (NEUTRAL) - ZIEL 78 EUR
WARBURG RESEARCH SENKT ZIEL FÜR COMMERZBANK AUF 16,40 (17,70) EUR - 'BUY'

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Die wallstreetONLINE Börsenlounge ist ein beliebtes YouTube-Format, das sich auf das Thema Börse und Finanzen spezialisiert hat. Die Börsenlounge wird von der Online-Finanzplattform wallstreetONLINE produziert und bietet den Zuschauern eine informative und unterhaltsame Show, die sich mit aktuellen Marktentwicklungen, Investitionstipps und Finanzthemen befasst. Täglich um 14 Uhr @wallstreetonlineTV

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© 2024 Markus Weingran
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