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MÄRKTE EUROPA/SAP und Munich Re treiben DAX über 18.000

DJ MÄRKTE EUROPA/SAP und Munich Re treiben DAX über 18.000

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Positive Vorlagen von den US-Börsen und ein günstiger Start der Berichtssaison zum ersten Quartal treiben die europäischen Börsen am Dienstagnachmittag weiter an. Der DAX gewinnt 1,1 Prozent auf 18.058 Punkte, gestützt vor allem von kräftigen Gewinnen des Indexschwergewichts SAP und der Munich Re nach guten Unternehmensergebnissen. "Die Chance ist gut, dass der DAX die Konsolidierung der vergangenen Woche beendet und wieder Richtung Allzeithoch steigt", sagt ein Marktanalyst.

In London steigt der FTSE-100 bereits auf neue Alltzeithochs, angetrieben unter anderem von starken Gewinnen der Einzelhandelswerte. Der Euro-Stoxx-50 gewinnt 1 Prozent auf 4.984 Punkte. Auch aus Europa kommen starke Zahlen, so von Novartis.

Neue Einkaufsmanagerdaten aus der Eurozone sind - gemessen an den Sammelindizes - besser ausgefallen als erwartet. Heruntergebrochen auf Dienstleistung und Industrie überraschen aber nur die Indizes für die Dienstleistungen klar positiv, während das verarbeitende Gewerbe weiter schwächelt. Euro und Anleihekurse zeigen sich von den Daten insgesamt kaum bewegt. Einige besonders konjunkturabhängige Werte vor allem der zweiten Reihe liegen aber deutlicher im Minus, so Befesa, Aurubis, Thyssen, Evonik und Wacker Chemie.

Größter Gewinner im DAX sind Sartorius, die 7,7 Prozent auf 294,30 Euro gewinnen. Sie waren allerdings zuvor nach schwachen Zahlen von 382 Euro bis auf 265 Euro abgestürzt, so dass Marktteilnehmer lediglich von einer technisch bedingten Erholung sprechen.

Starke Auftragslage bei SAP 

Bei den Einzelwerten setzt aber vor allem die Berichtssaison die Akzente. SAP liegen rund 4,7 Prozent fester mit 173,84 Euro im Markt. Sie stützen als Schwergewicht damit auch den DAX maßgeblich. Nach der Schwäche der Aktie im Vorfeld der Zahlenvorlage sorgen laut Jefferies die Beschleunigung des Cloud-Geschäfts, der bessere freie Cashflow sowie die Bestätigung der Jahresprognose für eine Outperformance der Aktie. Als ermutigend bezeichnen die Analysten der Deutschen Bank die Entwicklung des Cloud-Auftragsbestands. Die Bank of America hat das SAP-Kursziel leicht erhöht auf 202 von 200 Euro.

Der Stoxx-Technologieindex steigt um 1,7 Prozent, auch er wird von SAP gestützt. In Amsterdam gewinnen ASML 1,3 Prozent. Übertroffen wird das Plus des Technologie-Index noch von dem der Einzelhandelswerte, der mit einem Plus von 1,9 Prozent unter anderem von sehr festen Kursen von Ocado, Tesco und Marks & Spencer profitiert, aber auch Inditex sowie H&M legen deutlich zu.

Exzellente Schaden-Kosten-Quote bei Munich Re 

Munich Re steigen knapp 3 Prozent. Der Rückversicherer hat mit einem Gewinn von rund 2,1 Milliarden Euro die Konsensschätzung von 1,48 Milliarden Euro klar geschlagen. Gut liest sich auch die Schaden-Kosten-Quote von 75 Prozent. JP Morgan etwa war von einem Wert von 81 Prozent ausgegangen.

Am Ende im DAX liegen Henkel mit einem Minus von 2,5 Prozent bzw. 1,84 Euro. Die Aktie wird allerdings ex Dividende von 1,85 Euro gehandelt.

Aixtron ziehen im MDAX um 4,5 Prozent an mit der Nachricht, dass sich der US-Halbleiterbauelementehersteller Vishay Intertechnology für die Aixtron-Technologie entschieden hat. Daneben stützt eine Kaufempfehlung durch Hauck Aufhäuser.

Für Eckert & Ziegler geht es um weitere 2,1 Prozent nach oben. Das Strahlen- und Medizintechnikunternehmen steigerte den Gewinn im ersten Quartal überproportional zum Umsatz. SFC Energy verbessern sich mit einem Neuauftrag um gut 3,1 Prozent.

Delivery Hero erholen sich um gut 6 Prozent auf 29,47 Euro, die UBS hat das Kursziel auf 48 von 40 Euro erhöht und die Aktie als Favorit in der Branche herausgestellt.

Novartis erhöht Ausblick - Akzo leiden unter Rechtsstreit 

Einen Satz um gut 2 Prozent machen Novartis. Wie Jefferies anmerkt, sind die Umsätze 3 Prozent über den Schätzungen ausgefallen, das bereinigte operative Ergebnis sowie der Gewinn sogar 7 Prozent. Dazu sei angehobene Ausblick eine angenehme Überraschung.

Akzo Nobel geben dagegen um 4 Prozent nach. Das liegt laut Marktteilnehmern aber nicht an den Geschäftszahlen. Das Chemieunternehmen übertraf mit operativem Ergebnis und Umsatz die Erwartungen und bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr. Allerdings ist eine Einigung in einem Rechtsstreit in Australien gescheitert, weshalb sich Akzo mit einer Schadenersatzforderung über 2,5 Milliarden Austral-Dollar konfrontiert sieht.

Unter Druck stehen die Aktien von Vermittlern von Zeitarbeit nach schwachen Zahlen von Randstad. Diese verlieren 6,7 Prozent. Adecco geben in Zürich um 1,9 Prozent nach, Staffline in London um 3,3 Prozent. Im SDAX ziehen Amadeus Fire allerdings um 0,2 Prozent an, obwohl auch ihre Zahlen von einer abnehmenden Ertragskraft geprägt sind.

Renault fallen um 0,9 Prozent nach Zahlen, die im Rahmen der Erwartungen ausgefallen sind. Der Autobauer hat Umsätze von 11,7 Milliarden Euro berichtet. Das entspricht laut Jefferies exakt der Konsenserwartung.

Für Anglo American geht es nach den Erstquartalszahlen um 2,8 Prozent nach unten. Operativ hat sich das Geschäft laut der Citigroup besser als erwartet entwickelt. Belastend wirke allerdings der gesenkte Ausblick für die Diamantenproduktion.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.986,47    +1,0%    49,62   +10,3% 
Stoxx-50        4.399,28    +0,8%    34,68   +7,5% 
DAX          18.075,26    +1,2%   214,46   +7,9% 
MDAX          26.591,57    +1,1%   301,84   -2,0% 
TecDAX         3.278,48    +1,9%    61,53   -1,8% 
SDAX          14.220,71    +1,2%   167,46   +1,9% 
FTSE          8.037,95    +0,2%    14,08   +2,1% 
CAC           8.082,56    +0,5%    42,20   +7,2% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,49          +0,01   -0,08 
US-Zehnjahresrendite    4,60          -0,01   +0,72 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Di, 8:20 Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD          1,0698    +0,4%   1,0640   1,0641  -3,1% 
EUR/JPY          165,46    +0,3%   164,64   164,68  +6,3% 
EUR/CHF          0,9729    +0,1%   0,9713   0,9706  +4,9% 
EUR/GBP          0,8609    -0,2%   0,8626   0,8632  -0,8% 
USD/JPY          154,69    -0,1%   154,75   154,76  +9,8% 
GBP/USD          1,2426    +0,6%   1,2335   1,2328  -2,3% 
USD/CNH (Offshore)    7,2591    +0,1%   7,2564   7,2516  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        66.456,95    -0,2%  66.596,86 65.831,38 +52,6% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         81,79    81,90    -0,1%   -0,11 +12,8% 
Brent/ICE         86,60    87,00    -0,5%   -0,40 +13,0% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         28,76    29,08    -1,1%   -0,31 -13,6% 
 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.326,77   2.327,25    -0,0%   -0,48 +12,8% 
Silber (Spot)       27,26    27,20    +0,2%   +0,06 +14,7% 
Platin (Spot)       913,80    922,00    -0,9%   -8,20  -7,9% 
Kupfer-Future        4,41     4,48    -1,4%   -0,06 +12,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/err

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2024 10:05 ET (14:05 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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