
DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
SIEMENS ENERGY - Aufsichtsratschef Joe Kaeser will bei dem Unternehmen als Chefkontrolleur weitermachen und strebt eine zweite Amtszeit an. Investoren wie die Fondsgesellschaften Deka und Union Investment unterstützen den Plan, berichtet das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen. Kaesers aktuelles Mandat läuft noch bis zur Hauptversammlung Anfang 2025. (Handelsblatt)
ZF - In dieser Woche erfahren die Mitarbeiter des Autozulieferers, wie tief die Einschnitte an den deutschen Standorten sein werden und wie viele Stellen das Unternehmen in den kommenden Jahren in den einzelnen Werken bis Ende 2028 streichen könnte. Der Standort Saarbrücken ist dabei am ärgsten in Bedrängnis, die aktuell schwierige Lage hat die Situation der Traditionsfabrik im Saarland, in der etwa 10.000 Menschen arbeiten, noch einmal verschärft. Dort sollen bis zum Ende des kommenden Jahres 1.800 Stellen wegfallen, wie das Unternehmen auf Anfrage bestätigte. In dem Werk stellt ZF Automatikgetriebe und Hybridgetriebe für Autos mit Verbrennermotoren, aber auch Antriebe für Elektrofahrzeuge her. (FAZ)
TARGOBANK - In einer Fusion von Commerzbank und Unicredit sieht Targobank-Chefin Isabelle Chevelard auch eine Chance für ihr Geldhaus. "Wenn es tatsächlich zur Übernahme kommt, können wir womöglich einige neue Firmenkunden gewinnen, weil diese eine weitere Bankverbindung suchen", sagte Chevelard im Interview mit der Zeitung Welt. Die Targobank habe im vergangenen Jahr das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt und sehe gute Chancen für weiteres Wachstum. "Deshalb hat unser Mutterkonzern, die französische Genossenschaftsbank Crddit Mutuel, das Ziel ausgegeben, Deutschland in den kommenden Jahren zum zweiten Heimatmarkt auszubauen", fügte sie hinzu. Das Institut wolle "voll in den Ausbau bestehender und neuer Geschäftsfelder investieren. Wir wollen rund 300 neue Stellen schaffen. Und wir können uns auch weitere Zukäufe vorstellen, wenn sie zu uns passen." (Welt)
UBER - Uber soll ein mögliches Gebot für die fast 20 Milliarden US-Dollar schwere US-Reisebuchungswebsite Expedia geprüft haben. Dies wäre die bei weitem größte Übernahme des Fahrdienstvermittlers, der sich weiter diversifizieren und neue Wachstumsmöglichkeiten finden will. Uber habe sich in den vergangenen Monaten an Berater gewandt, nachdem die Idee einer Expedia-Übernahme von einer dritten Partei angesprochen wurde, um zu prüfen, ob ein solches Geschäft möglich wäre und wie es strukturiert werden könnte, sagten drei mit dem Prozess vertraute Personen. Die mit der Angelegenheit vertrauten Personen fügten hinzu, dass sich das Interesse von Uber noch in einem sehr frühen Stadium befinde. (Financial Times)
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October 17, 2024 00:55 ET (04:55 GMT)
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