
Die Thyssenkrupp-Aktie verzeichnet einen deutlichen Rückgang und notierte im XETRA-Handel bei 4,16 Euro, was einen Abstand von über 35 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 6,47 Euro markiert. Trotz einer leichten Verbesserung der Quartalsergebnisse - der Verlust je Aktie konnte von -3,23 Euro auf -1,70 Euro reduziert werden - bleibt die Situation angespannt. Der Konzern plant für das laufende Jahr eine minimale Dividendenerhöhung auf 0,151 Euro, während Analysten ein durchschnittliches Kursziel von 5,13 Euro prognostizieren.
Weitreichender Personalabbau geplant
Im Rahmen einer umfassenden Restrukturierung plant der größte deutsche Stahlhersteller einschneidende Maßnahmen zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Stahlsparte sieht einen drastischen Stellenabbau vor, der die Belegschaft von aktuell 27.000 auf etwa 16.000 Mitarbeiter reduzieren soll. Dabei sollen 5.000 Stellen bis 2030 abgebaut und weitere 6.000 Arbeitsplätze ausgegliedert oder durch Geschäftsverkäufe überführt werden.
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