
Der Funknetzplanungsspezialist verbucht einen Tagesgewinn von über vier Prozent, bleibt jedoch deutlich unter seinem Jahreshöchststand bei anhaltenden Profitabilitätsproblemen.
Die LS Telcom Aktie verzeichnete am Dienstag einen deutlichen Kursanstieg von 4,48 Prozent auf 3,50 Euro. Diese positive Entwicklung folgt auf einen dramatischen Kursverlust von 28,02 Prozent innerhalb der vergangenen Woche. Der Softwarespezialist für Funknetzplanung und -management zeigt damit erste Anzeichen einer möglichen Stabilisierung, nachdem die Aktie noch Mitte März 2025 ihr 52-Wochen-Hoch von 7,40 Euro erreicht hatte. Der aktuelle Kurs liegt jedoch immer noch fast 55 Prozent unter diesem Jahreshöchststand und spiegelt die anhaltenden Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist.
Analysten sehen trotz fundamentaler Schwächen Potenzial
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Trotz der jüngsten Kursschwäche bewertet der einzige LS Telcom beobachtende Analyst die Aktie weiterhin mit "Outperform" und setzt ein Kursziel von 6,80 Euro - mehr als das Doppelte des aktuellen Kursniveaus. Allerdings wurden die Umsatz- und Gewinnerwartungen in den letzten vier Monaten deutlich nach unten korrigiert, was auf operative Herausforderungen hinweist. Die Bewertung erscheint mit einem KGV von 58,67 für 2025 relativ hoch, während das niedrige Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,55 auf eine potenzielle Unterbewertung hindeutet. Das Karlsruher Telekommunikationsunternehmen kämpft aktuell mit unzureichender Rentabilität, wie der für 2024 gemeldete Fehlbetrag von 3,6 Millionen Euro zeigt.
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